Die Antrag stellende FDP-Fraktion erklärt, die neue Behördenrufnummer
115 dürfe nicht die alten kostengünstigeren Nummern ersetzen
Die Antrag stellende FDP-Fraktion erklärt, die neue Behördenrufnummer
115 dürfe nicht die alten kostengünstigeren Nummern ersetzen. Der Stadtrat
erklärt, die 115 sei lediglich eine Servicenummer, die dazu dient, Bürgern
Auskünfte zu erteilen, die nicht wissen, wer ihr Ansprechpartner bei den
Berliner Behörden ist. Im Übrigen blieben nicht nur alle alten Rufnummern der
Berliner Ämter und Behörden erhalten, sondern er gehe davon aus, dass die
Bürger, die ihren Sachbearbeiter anrufen, auch weiterhin dessen direkte
Rufnummer wählen und sich nicht über die 115 dorthin verbinden lassen. Auf
Nachfrage der Fraktion GRÜNE erklärt der Stadtrat, ihm lägen noch keine
Informationen vor, wie sich die geplante 115-er Nummer kostenmäßig auswirken werden.
Auf Bitten der Antrag stellenden FDP-Fraktion wird die weitere
Behandlung der Drucksache vertagt.