Drucksache - 1379/XX
Der Ausschuss für Verkehr, Tiefbau und Ordnung empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Ablehnung des Antrages in folgender Fassung:
Der mitberatende Ausschuss für Bildung, Schule und Kultur empfiehlt dem federführenden Ausschuss für Verkehr, Tiefbau und Ordnung die Ablehnung des Antrages in folgender Fassung:
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird gebeten, den Hertzbergplatz in Erinnerung an die Novemberrevolution von 1918 in „Platz der Novemberrevolution“ umzubenennen.
Begründung: Die Novemberrevolution war ein bedeutendes Ereignis in der deutschen Geschichte. Neukölln hat dabei eine wichtige Rolle gespielt. Mit der Revolution wurde der erste Weltkrieg beendet und die erste Demokratie in Deutschland ermöglicht. Weiter sind eine Vielzahl an Errungenschaften wie z.B. das Frauenwahlrecht und die betriebliche Mitbestimmung mit der Revolution verbunden. Der Vorschlag des Museums Neukölln, den Herzbergplatz wegen seiner Rolle während des ersten Weltkriegs und bei der Novemberrevolution umzubenennen, soll aufgegriffen werden. Der Namensvorschlag „Friedensplatz“ steht nicht zu Verfügung, weil es in Tempelhof schon einen Platz mit diesen Namen gibt. Es bietet sich an, 100 Jahre nach den bedeutenden Ereignissen, dem Geschehen ausreichend mit der Umbenennung des Herzbergplatzes zu gedenken. |
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