Drucksache - VI/1212  

 
 
Betreff: Kinderschutz
Status:öffentlichVorgang/Beschluss:zurückgezogen
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDSPD
Verfasser:Alexander Freier 
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
BVV Treptow-Köpenick Entscheidung
24.09.2009 
33. (öffentliche) Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung überwiesen   
Jugendhilfeausschuss Empfehlung
21.10.2009 
49. (außerordentliche/öfftl.) Sitzung des Jugendhilfeausschusses vertagt   
02.12.2009 
52. (öfftl.) Sitzung des Jugendhilfeausschusses vertagt   
06.01.2010 
53. (öfftl.) Sitzung des Jugendhilfeausschusses vertagt   
20.01.2010 
54. (öfftl.) Sitzung des Jugendhilfeausschusses im Ausschuss zurückgezogen   
Anlagen:
Antrag, 14.09.2009, SPD

Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit "Bürger- und Bürgerinnen-Kontakt" zum Thema Kinderschutz zu schulen und zu sensibilisieren.

Dabei sollten alle vorhandenen relevanten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen einmalig geschult werden. Alle in die relevanten Bereiche neu eingestellten oder versetzten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sollten zeitnah nach deren Einstellung oder Versetzung geschult werden. Die Schulung sollte im Rhythmus von drei Jahren aufgefrischt werden.

 

 

 

Begründung:

Treptow-Köpenick ist beim Kinderschutz sehr gut aufgestellt. Die Zivilgesellschaft ist sensibilisiert, das "Netzwerk Kinderschutz" arbeitet gut und die Kinderschutz-Hotline ist frei geschaltet und dauerhaft besetzt.

Zudem ist die hervorragende Arbeit der Treptow-Köpenicker Kinderschutzkoordinatorin besonders hervorzuheben.

Gerade weil wir Vorreiter in Sachen Kinderschutz sind, ist es wichtig, dass neben den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Jugendamtes und den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in den Schulen auch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Verwaltung mit Bürger- und Bürgerinnen-Kontakt für das Thema Kinderschutz sensibilisiert und geschult werden, damit diese auch die Anzeichen von körperlicher Vernachlässigung, seelischer Misshandlung und Gewalt erkennen und intervenieren können.

Nur wer die Zeichen von Kindeswohlgefährdung zu deuten versteht, kann auch engagiert eingreifen.

 
 

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