Auszug - Ehemaliges Lager für Zwangsarbeiterinnen in Adlershof kenntlich machen
Frau BzV Kappel – Vorstellung des Antrages mit Erläuterungen zur Notwendigkeit einer angemessenen Dokumentation, da ein reines Hinweisschild auch mit Blick auf die erklärungsbedürftige Kunst am Bau nicht ausreiche. Anschließende Diskussion, u. a. zur Einbindung des Aktiven-Zentrums Dörpfeldstraße, in die sich die BzV Frau Kappel, Herr Groos, Frau Kant, Herr Knack und Herr Bügel einbringen. Einwand von Herrn BzV Bügel gegen die Verwendung von Kiezkassenmitteln zur Umsetzung des Antrags. Antrag wird in der kommenden Sitzung der AG Gedenkkultur behandelt. Abstimmung: 9/2/1. Es wird folgende Beschlussempfehlung beschlossen: In der Sitzung der BVV am 14.11.2019 wurde nachfolgende Drucksache zur Behandlung und Erarbeitung einer Beschlussempfehlung an den Ausschuss für Weiterbildung und Kultur überwiesen:
Drs. VIII/0921 Das Bezirksamt wird ersucht, gemeinsam mit dem Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide, dem Aktiven Zentrum, den Bürgervereinen und Wohnungsbaugesellschaften sowie dem Museum Treptow-Köpenick am Standort des NS-Zwangsarbeiterlagers in der Otto-Franke-Straße in Adlershof über dessen Geschichte zu informieren. Hier sollte mit Dokumentationstafeln erinnert und aufgeklärt werden.
Der Ausschuss für Weiterbildung und Kultur hat die Drucksache auf seiner Sitzung am 27.11.2019 abschließend beraten und empfiehlt der BVV mehrheitlich (9:2:1) die Annahme des Antrages in der ungeänderten Fassung. Abstimmungsergebnis: dafür: 9; dagegen: 2; Enthaltung: 1. |
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