Auszug - Schuleingangsuntersuchungen - Ergebnisse und Tendenzen
Frau Dr. Kohring
und Herr Hemme vom Gesundheitsamt berichten -
Schuleingangsuntersuchung
ESU vor kurzem abgeschlossen; -
1715
Bögen erfasst (40 noch nicht), -
erfasst
werden allgemeine und soziale Anamnese u. v. m.; -
Kinder,
die mindestens 2 Jahre die Kita besucht haben, schneiden in jeder Hinsicht
besser ab, als die, die keine Kita besucht haben. -
TK
schneidet im Vergleich der Bezirke gut ab, Bsp: Zahngesundheit, Impfung, Besuch
der Us u. a. -
alle
Zahlen unter www.berlin.de/sen/statistik/gessoz/index.html -
bemerkenswerte
Veränderung gegenüber den Vorjahren: Medienkonsum (TV, PC) zunehmend, bis zu 3
h /täglich -
auffällig:
mehr ADS-Diagnostik in TK als in anderen Bezirken -
generell
Probleme in der Visuomotorik / Feinmotorik; bei 10% der Schulanfänger
Auffälligkeiten -
mehr
Rückstellungsanträge -
Leistungen
von Kindern nichtdeutscher Herkunft in TK besser als von denen deutscher
Herkunft Fragen Hr. Stöckel:
Anzahl Ärzte ausreichend, ESUs zu schaffen Antwort (im
folgenden nur „A“): nicht ausreichend, nur knapp zu schaffen Fr. Kirschniok:
Rückruf pensionierter Ärzte erfolgreich? Entlastung der Personalsituation? A: Nein, bisher
nicht. Hr. Ebel:
Personal aus dem ZeP? A: Nein, kein
Fachpersonal vorhanden. Fr. Kirschniok:
Was passiert bei Diagnose Seh- oder Hörfehler? Wird auf zusätzliche
Fördermöglichkeiten / Fördereinrichtungen hingewiesen? Fr. Kirschniok
bemängelt fehlende Schullaufbahnberatung für Kinder mit Seh- oder
Hörbehinderung; Trends im Vergleich zum Vorjahr: wäre weitere Förderschule
nötig? A: Nein, nur
zunehmender Medienkonsum problematisch. Hr. Ebel: wird
bei Medienkonsum zwischen pädagogisch sinnvollen Lernspielen und Spielkonsolen
unterschieden? A: nein, Daten
werden nicht differenziert erhoben. Fr. Kant:
Probleme in der Feinmotorik, sind Rückschlüsse auf die jeweilige Kita möglich? A: Ja, dann wird
Kontakt zur Kita aufgenommen. Fr. Kant:
Körperkoordination schlechter? Hr. Ebel:
Zusammenhang frühere Einschulung-Probleme in der Feinmotorik? A: vermutlich
ja, ist aber nicht erfasst. Fr. Kirschniok:
Zusammenhang Untergewicht – soziale Stellung der Eltern? A: nicht
erhoben, subjektive Einschätzung: eher Untergewicht in Familien mit hoher
Bildung / guter sozialer Lage. Generell:
sozialräumliche Schwerpunktsetzung wäre sinnvoll Hr. Sievers:
Unterschied nach Trägerschaft der Kita? A: Nein. Fr. Kant:
Unterschied Kita – Tagesmutter? A: letztere nur
1,4%; schwer Aussagen zu treffen |
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