Gelebte Vielfalt im Wohnumfeld - Wettbewerb Naturstadt

Bäume im Vordergrund, im Hintergrund Hochhäuser

Grünflächen in Wohnanlagen stellen wichtige Lebensräume sowohl für Anwohnerinnen und Anwohner als auch für Pflanzen, Insekten, Vögel, Kleinsäuger und lokal sogar für Reptilien und Amphibien dar. Für den Erhalt der biologischen Vielfalt ist es wichtig, den Strukturreichtum dieser Flächen wie beispielsweise Sträucher, Säume und Wiesen zu erhöhen.

Daher setzt die Untere Naturschutzbehörde zusammen mit dem Naturschutzbeirat Treptow-Köpenick das Projekt „Gelebte Vielfalt im Wohnumfeld“ um, welches Wohnungsbaugenossenschaften und -gesellschaften aufzeigt, wie diese ihre Grünflächen unter anderem durch eine extensive Pflege als bedeutsame Lebensräume für Tiere und Pflanzen aufwerten können.

Vertiefende Informationen, wie zum Beispiel Wildbienen und Hummeln gefördert werden können, finden Sie hier.

Zu Projektbeginn fanden Fachgespräche zwischen dem Umwelt- und Naturschutzamt, dem Beirat für Naturschutz und Landschaftspflege sowie Vertreter:innen städtischer Wohnungsbaugesellschaften und Wohnungsbaugenossenschaften zu ökologischer Wohnumfeldaufwertung und naturnaher Pflege statt.

Darauf aufbauend wurden verschiedene Steckbriefe zu biodiversitätsfördernden Maßnahmen entwickelt, auf deren Grundlage auch konkrete Projekte umgesetzt wurden.

Beipiele für umgesetzte Projekte

Parallel haben sich noch weitere Projekte entwickelt, wie eine Bastelanleitung für Nisthilfen für Wildbienen sowie eine Aktion zur Gewinnung von eigenem Saatgut unter dem Motto “Wir können Vielfalt. – Öko-logisch!”

Diese verschiedenen Aktivitäten des Umwelt- und Naturschutzamtes zur Förderung der Stadtnatur und Biodiversität wurden im bundesweiten Wettbewerb „Naturstadt – Kommunen schaffen Vielfalt“ gewürdigt.

Downloads Gelebte Vielfalt im Wohnumfeld - Wettbewerb Naturstadt

  • Flyer Gelebte Vielfalt im Wohnumfeld - Wettbewerb Naturstadt

    PDF-Dokument (9.7 MB)

  • Poster Gelebte Vielfalt im Wohnumfeld - Wettbewerb Naturstadt

    PDF-Dokument (1.3 MB)

  • Steckbriefe Benjeshecke

    PDF-Dokument (216.8 kB)

  • Steckbriefe Blühwiese

    PDF-Dokument (274.8 kB)

  • Steckbriefe Hecken und Säume

    PDF-Dokument (269.2 kB)

  • Steckbriefe Nistkästen

    PDF-Dokument (197.0 kB)

  • Steckbriefe Streuobstwiese

    PDF-Dokument (271.0 kB)

  • Steckbriefe Trockenrasen

    PDF-Dokument (215.6 kB)

  • Poster "Gewinnung von eigenem Saatgut"

    PDF-Dokument (3.9 MB)

Umwelt- und Naturschutzamt

Amtsleitung des Umwelt- und Naturschutzamtes
Frau Iris Bechtold

Postanschrift:
Postfach 91 02 40
12414 Berlin

Dienstgebäude
Rathaus Treptow/ Haus 12