Drucksache - 0843/VI  

 
 
Betreff: Stand Schuldächer mit PV-Anlagen ausstatten
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD-FraktionSPD-Fraktion
Verfasser:Buchta 
Drucksache-Art:Kleine AnfrageKleine Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vorberatung
17.01.2024 
23. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf schriftlich beantwortet   

Sachverhalt

Ich frage das Bezirksamt:

 

1)   Welche Schuldächer sind aktuell bei der Ausstattung mit PV-Anlagen in der Umsetzung bzw. in der näheren Planung?

2)   Gibt es schon das angekündigte weitere Paket an zusätzlichen Schuldächern, die ebenfalls für eine PV-Anlage in Frage kommen, welches gemeinsam in einer Vereinbarung mit den Stadtwerken Berlin umgesetzt werden soll?

3)   Wie bewertet das Bezirksamt die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken bislang?

 

 

Die Kleine Anfrage wird wegen Zeitablauf schriftlich beantwortet.

 

 

Sehr geehrter Herr Bezirksverordnetenvorsteher,

 

das Bezirksamt beantwortet o.g. Kleine Anfrage wie folgt:

 

1)   Seit Juli 2023 wurden diecher von drei Schulen mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Es handelt sich hierbei um die folgend aufgelisteten Objekte:

  • Fichtenberg-Oberschule
  • Friedrich-Drake-Grundschule
  • Grundschule am Königsgraben

 

Zusätzlich befinden sich aktuell am Goethe-Gymnasium Lichterfelde und der Conrad-Grundschule Solaranlagen im Bau. Da die Installation der Solarpanels stark witterungsabhängig ist, kann aktuell kein verbindlicher Termin zur Fertigstellung bestimmt werden.

 

2)   Von den 15 theoretisch geprüften Liegenschaften werden aktuell fünf Objekte für das Paket 2 genauer geprüft. Es handelt sich hierbei um die folgenden Gebäude:

  1. Kopernikus-Schule - Neue Sporthalle
  2. Grundschule an der Bäke Sporthalle
  3. Grundschule am Karpfenteich Schulgebäude
  4. Gottfried-Benn-Bibliothek
  5. Arndt-Gymnasium Erweiterungsbau

 

Die Berliner Stadtwerke stehen mit dem Schulamt in Austausch bezüglich der Begehungen. Anschließen erfolgt die Entscheidung hinsichtlich technischer Voraussetzungen und Umsetzbarkeit.

 

3)   Die Zusammenarbeit mit den Berliner Stadtwerken ist konstruktiv. Da es sich bei der Festlegung auf geeignete Liegenschaften um einen langwierigen Prozess handelt, gestaltete die Umsetzung des ersten Paketes sich zeitintensiver als ursprünglich geplant.

 

Die Stadtwerke sind ebenfalls von Lieferschwierigkeiten und Personalmangel betroffen. Zusätzlich kam es zu der Problematik, dass bei zwei Projekten im Laufe der Umsetzung die Firmen gewechselt werden mussten.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Maren Schellenberg

Bezirksbürgermeisterin

 
 

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