Drucksache - 0755/VI
Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, eine Kampagne zu starten, die ankommende Flüchtlinge mit queerem Leben vertraut macht. Dabei geht es nicht um die hier schon durch hervorragende Netzwerkarbeit integrierten queeren Flüchtlinge, sondern darum, von den Ankommenden Verständnis und Toleranz für queere Lebensweisen einzufordern.
Begründung:
Gerade unter den ankommenden Flüchtlingen aus anderen Kulturkreisen ist Homophobie weit verbreitet. Um ein friedliches Zusammenleben mit sexuell Andersdenkenden zu ermöglichen und queere Menschen vor homophoben Übergriffen zu schützen, ist eine Aufklärung der Ankommenden unerlässlich.
Der Antrag wurde am 28.11.2023 in der 11. Sitzung des Ausschusses für Frauen*, Gleichstellung, Queer beraten und bei Zustimmung von AfD und Enthaltung von CDU mehrheitlich abgelehnt.
Dem federführenden Ausschuss wird die Ablehnung des Antrags empfohlen.
Dr. Kosmas Ausschussvorsitzender
Der Antrag wurde am 24.01.2024 in der 13. Sitzung des Ausschusses für Partizipation und Integration beraten und bei Abwesenheit von AfD einstimmig abgelehnt.
Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Ablehnung des Antrags empfohlen.
Krone Ausschussvorsitzender
Die BVV hat in ihrer 24. Sitzung am 21.02.2024 beschlossen:
Der Antrag ist abgelehnt.
Rögner-Francke Bezirksverordnetenvorsteher
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