Drucksache - 0520/VI
Die BVV möge beschließen:
Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Steglitz-Zehlendorf wird gebeten, nachfolgenden Beschluss zu fassen und im Wege der eigenen Zuständigkeit oder in Zusammenarbeit mit anderen Behörden seine Umsetzung zu ermöglichen:
Auf der Brauerstraße wird im Abschnitt zwischen Kastanienstraße und dem Kreuzungsbereich Königsberger Straße/Kranoldplatz ein temporärer Radweg entgegen der Einbahnstraße eingerichtet bzw. die Straße für den Radverkehr entgegen der Einbahnstraße freigegeben. Der Radweg wird so weit an den Kreuzungsbereich Königsberger Straße/Kranoldplatz herangeführt werden, wie eine Gefährdungssituation durch entgegenkommenden Autoverkehr - insbesondere im Bereich der Einfahrt zur Brauerstraße - ausgeschlossen werden kann. Auf dem letzten Stück der Brauerstraße (ab ca. Höhe Einfahrt zum Parkhaus Ärztehaus) bis zur Fußgängerampel am Oberhofer Weg ist der Radweg auf den Bürgersteig zu verschwenken.
Begründung:
Die aktuelle Einbahnstraßenregelung auf dem benannten Abschnitt der Brauerstraße zwingt radfahrende Einwohner*innen und Schüler*innen der Grundschule unter den Kastanien täglich zu einem unnötigen Umweg über umliegende Straßen (teilweise mit Kopfsteinpflaster) und rund um den Oberhofer Platz. Selbst Kinder bis 10 Jahren können den Bürgersteig der Brauerstraße kaum zum Radfahren nutzen, da der Bürgersteig recht schmal und nur auf einer Straßenseite angelegt ist und sich somit Fußgänger*innen und Radfahrer*innen aus beiden Richtungen den Bürgersteig teilen müssen. Die endgültige Freigabe der Brauerstraße für den Radverkehr entgegen der Einbahnstraße soll mit dem Gesamtumbau des Kreuzungsbereichs Königsberger Straße, Kranoldplatz und Oberhofer Weg erfolgen. Die temporäre Maßnahme wäre damit eine kurzfristige mobilitätsfördernde Lösung zur Überbrückung der sich stetig verzögernden Planung und noch nicht absehbaren Umsetzung der Baumaßnahmen.
Vertrauenspersonen der Unterzeichnerinnen und Unterzeichner des Einwohnerantrags:
Agnieska Wolf, Dr. Anja van Kampen, Rabea Imjela
Der Antrag wurde am 27.04.2023 in der 11. Sitzung des Ausschusses für Mobilität, Verkehr, Ordnung beraten und wie folgt geändert:
Die BVV möge beschließen:
Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Steglitz-Zehlendorf wird gebeten, nachfolgenden Beschluss zu fassen und im Wege der eigenen Zuständigkeit oder in Zusammenarbeit mit anderen Behörden seine Umsetzung zu ermöglichen:
Auf der Brauerstraße wird im Abschnitt zwischen Kastanienstraße und dem Kreuzungsbereich Königsberger Straße/Kranoldplatz ein temporärer Radweg entgegen der Einbahnstraße eingerichtet bzw. die Straße für den Radverkehr entgegen der Einbahnstraße freigegeben. Der Radweg wird so weit an den Kreuzungsbereich Königsberger Straße/Kranoldplatz herangeführt werden, wie eine Gefährdungssituation durch entgegenkommenden Autoverkehr - insbesondere im Bereich der Einfahrt zur Brauerstraße - ausgeschlossen werden kann. Auf dem letzten Stück der Brauerstraße (ab ca. Höhe Einfahrt zum Parkhaus Ärztehaus) bis zur Fußgängerampel am Oberhofer Weg könnte der Radweg auf den Bürgersteig verschwenkt werden. Bei der Umsetzung der Maßnahmen ist auf die Schulwegsicherheit zu achten.
Begründung: Unverändert.
Der Antrag in der geänderten Fassung wurde einstimmig beschlossen.
Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung empfohlen.
Kronhagel Ausschussvorsitzender
Die BVV hat in ihrer 17. Sitzung am 24.05.2023 beschlossen:
Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Steglitz-Zehlendorf wird gebeten, nachfolgenden Beschluss zu fassen und im Wege der eigenen Zuständigkeit oder in Zusammenarbeit mit anderen Behörden seine Umsetzung zu ermöglichen:
Auf der Brauerstraße wird im Abschnitt zwischen Kastanienstraße und dem Kreuzungsbereich Königsberger Straße/Kranoldplatz ein temporärer Radweg entgegen der Einbahnstraße eingerichtet bzw. die Straße für den Radverkehr entgegen der Einbahnstraße freigegeben. Der Radweg wird so weit an den Kreuzungsbereich Königsberger Straße/Kranoldplatz herangeführt werden, wie eine Gefährdungssituation durch entgegenkommenden Autoverkehr - insbesondere im Bereich der Einfahrt zur Brauerstraße - ausgeschlossen werden kann. Auf dem letzten Stück der Brauerstraße (ab ca. Höhe Einfahrt zum Parkhaus Ärztehaus) bis zur Fußgängerampel am Oberhofer Weg könnte der Radweg auf den Bürgersteig verschwenkt werden. Bei der Umsetzung der Maßnahmen ist auf die Schulwegsicherheit zu achten.
Rögner-Francke Bezirksverordnetenvorsteher |
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