Drucksache - 1261/V  

 
 
Betreff: Rodung von Hecken
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BV DöhnertBV Döhnert
Verfasser:Döhnert 
Drucksache-Art:Kleine AnfrageKleine Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vorberatung
16.01.2019 
26. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf schriftlich beantwortet   

Sachverhalt
Anlagen:
Kleine Anfrage vom 09.01.2019
Schriftliche Beantwortung vom 21.01.2019

Ich frage das Bezirksamt:

 

1)   Ist es nach einem Bericht des Berliner Abendblatts korrekt, dass eine radikale Abholzung von Hecken im Bezirk Steglitz-Zehlendorf vorgesehen ist?

 

2)   Ist dem Bezirksamt bekannt, dass Hecken in unserer Stadt der CO2-Reduzierung und der Absorption von Feinstaub dienen?

 

3)   Wenn ja zu 1, gedenkt das Bezirksamt, eine Kompensation in Form von Neuanpflanzungen im Bezirk zu schaffen?

 

4)   Wenn ja zu 3, wann und wo werden Neuanpflanzungen vorgesehen?

 

 

 

Peer Döhnert

 

 

Antwort des Bezirksamts:

 

 

Sehr geehrter Herr Rögner-Francke,

 

da diese Kleine Anfrage in der BVV am 16.01.2019 wegen des Zeitablaufs nicht erledigt werden konnte, beantworte ich sie hiermit schriftlich:

 

Zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass auch die Kleine Anfrage Drucksache 1107 vom 15.10.2018Rodungen von Straßenhecken im südlichen Zehlendorf aus Geldmangel“, des Herrn Döhnert, die ich Ihnen auf Grund des Zeitablaufs seinerzeit schriftlich beantwortet habe, sehr ähnliche Fragen enthielt.

 

1)   Ist es nach einem Bericht des Abendblatts korrekt, dass eine radikale Abholzung von Hecken im Bezirk Steglitz-Zehlendorf vorgesehen ist?

Nein, dies trifft nicht zu.

 

2)   Ist dem Bezirksamt bekannt, dass Hecken in unserer Stadt der CO2-Reduzierung und der Absorption von Feinstaub dienen?

Dem Bezirksamt ist bekannt, dass Hecken grundsätzlich, sofern sie an dicht befahrenen Straßen stehen, also dort wo besonders viel Feinstaub entsteht, den produzierten Feinstaub direkt am Ort der Entstehung binden können. Dies setzt aber voraus, dass die Hecken in gutem, gesundem Zustand sind.

 

3)   Wenn ja zu 1, gedenkt das Bezirksamt, eine Kompensation in Form von Neuanpflanzungen im Bezirk zu schaffen?

4)   Wenn ja zu 3, wann und wo werden Neuanpflanzungen vorgesehen?

Eine Beantwortung der Fragen 3 und 4 erübrigt sich.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Maren Schellenberg

Stadträtin für Immobilien, Umwelt und Tiefbau

 

 
 

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