Drucksache - 0718/V  

 
 
Betreff: Bauvorhaben Mühlenstraße 52/56 und Paul-Schneider-Straße 44: Hat das Bezirksamt sich konsequent für die Belange von Mieter*innen mit geringen und durchschnittlichen Einkommen eingesetzt?
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BV GrunerBV Gruner
Verfasser:Gruner 
Drucksache-Art:Kleine AnfrageKleine Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vorberatung
21.02.2018 
17. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin beantwortet   

Sachverhalt
Anlagen:
Kleine Anfrage vom 14.02.2018

 

 

Ich frage das Bezirksamt:

 

1)   Gab es seitens des Bezirksamtes Versuche, den Eigentümer des Grundstückes von der Notwendigkeit zu überzeugen, mehr als 25 % Sozialwohnungen zu bauen? Wenn ja, wie hat der Eigentümer reagiert? Wenn nein, warum nicht? Wäre das Bezirksamt ggf. noch bereit, solche Gespräche zu führen?

 

2)   Gab es seitens des Bezirksamtes Versuche, den Eigentümer des Grundstückes zu einer besseren Verteilung der Sozialwohnungen auf dem Grundstück zu bewegen? Wenn ja, wie hat der Eigentümer reagiert? Wenn nein, warum nicht? Wäre das Bezirksamt ggf. noch bereit, solche Gespräche zu führen?

 

3)   Wie beurteilt das Bezirksamt die Pläne des Eigentümers, die vereinbarten 25 % Sozialwohnungen im nördlichsten Baukörper (zur Hauptstraße ausgerichtet) unterzubringen und dort aus Gründen des Lärmschutzes auf Balkone und Terrassen zu verzichten?

 

4)   Sind 25 % Sozialwohnungen bei Neubauprojekten aus Sicht des Bezirksamtes ausreichend? Zu welchen Quadratmeterpreisen sollen die restlichen 75 % Wohnungen in der Mühlenstraße 52/56 und Paul-Schneider-Straße 44 vermietet werden?

 

 

 

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 14.2.2018

 

 

 

Mathias Gruner

 
 

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