Drucksache - 0627/V  

 
 
Betreff: Rahmenbedingungen des Schulstandortes Lichterfelde Süd vor dem städtebaulichen Vertrag
Status:öffentlichAktenzeichen:368/V
 Ursprungaktuell
Initiator:GRÜNE-FraktionGRÜNE-Fraktion
Verfasser:Steinhoff/Wojahn, Mertens 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vorberatung
13.12.2017 
15. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Schule, Bildung und Kultur Empfehlung
02.01.2018 
9. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule, Bildung und Kultur vertagt   
06.02.2018 
10. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule, Bildung und Kultur mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Entscheidung
21.02.2018 
17. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag vom 06.12.2017
BE SchuBiKu vom 06.02.2018
Beschluss vom 21.02.2018

 

 

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, gemeinsam mit der Mercator-Grundschule die Kooperationsmöglichkeiten mit der neuen Grundschule auf dem Gelände der sogenannten "Parks Range" zu entwickeln.

 

Begründung:

 

Die Sozialräume der neuen Siedlung und bestehenden Siedlung sind dicht miteinander verwoben. Aus Kapazitätsgründen wird eine neue Grundschule für die neue Siedlung errichtet. Ziel des Antrags ist es, die Grundlage für ein kooperatives Miteinander der Grundschulen zu schaffen und so den Unterschieden der Siedlungen und schulischen Voraussetzungen gerecht zu werden.

 

 

 

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 06. Dezember 2017

 

 

r die Fraktion Bündnis90/Die Grünen

 

 

Steinhoff/WojahnMertens

 

 

Der Antrag wurde am 06.02.2018 in der 10. Sitzung des Ausschusses für Schule, Bildung und Kultur beraten und wie folgt geändert:

 

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, zeitnah eine multiprofessionelle Fach-Arbeitsgruppe einzurichten mit dem Ziel, bereits die Planungen und den Bau der neu zu errichtenden Grundschule in Lichterfelde-Süd sowie mögliche Kooperationen mit den benachbarten Grundschulen und die sozialräumliche Öffnung sowohl in den neuen, als auch in den bestehenden Kiez inhaltlich zu begleiten. Dabei soll regelmäßig in den Ausschüssen darüber berichtet werden, um die Ergebnisse und Bewertungen in den städtebaulichen Vertrag einfließen zu lassen.

 

Begründung:

 

Die Sozialräume der neuen Siedlung sollen mit der bestehenden Siedlung verzahnt werden. Dazu braucht es Pläne hinsichtlich einer möglichen zukünftigen Kooperation mit den benachbarten Grundschulen (Mercator-GS, Giesensdorfer GS, GS am Karpfenteich), die teils auch mit baulicher Ertüchtigung verbunden sind. Ziel des Antrages ist es, eine gelungene schulische Verzahnung zweier sehr unterschiedlicher Quartiere bereits im Voraus unter Beteiligung der Schulaufsicht, von Schul-, Bau- und Stadtplanungsamt, der genannten Schulen, dem Bezirkselternausschuss, allen Fraktionen der BVV, und ggf. weiteren Professionen schon frühzeitig anzubahnen.“

 

Der Betreff wurde geändert von „Kooperation zwischen Mercator-Schule und neuer Grundschule in Lichterfelde-Süd“ in „Rahmenbedingungen des Schulstandortes Lichterfelde d vor dem städtebaulichen Vertrag“.

 

Bei einer Abstimmung wurde der Antrag in der geänderten Fassung mit 16 Ja-Stimmen und 0 Nein-Stimmen bei 2 Enthaltungen angenommen.

 

Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrages in der geänderten Fassung empfohlen.

 

 

Rolle, Lars

Ausschussvorsitzender

 

 

Die BVV hat in ihrer 17. Sitzung am 21.02.2018 beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, zeitnah eine multiprofessionelle Fach-Arbeitsgruppe einzurichten mit dem Ziel, bereits die Planungen und den Bau der neu zu errichtenden Grundschule in Lichterfelde-Süd sowie mögliche Kooperationen mit den benachbarten Grundschulen und die sozialräumliche Öffnung sowohl in den neuen, als auch in den bestehenden Kiez inhaltlich zu begleiten. Dabei soll regelmäßig in den Ausschüssen darüber berichtet werden, um die Ergebnisse und Bewertungen in den städtebaulichen Vertrag einfließen zu lassen.

 

 

gner-Francke

Bezirksverordnetenvorsteher

 
 

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