Drucksache - 0468/V
Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt möge abwägen, die Mitarbeiter des Sozialamtes in Selbstverteidigung fortzubilden. Diese Maßnahme dient der Prävention körperlicher Unversehrtheit und im Umgang mit Stresssituationen.
Begründung:
Die Meldungen häufen sich, in denen Mitarbeiter von behördlichen Dienststellen mit einer außerordentlichen Gewalt konfrontiert werden. In einigen Fällen führte dies sogar zum Tod von Mitarbeitern. Auch wenn es sich um Einzelfälle handelt, ist Vorsorge zu treffen. Ein aktueller Fall aus Rommerskirchen, Baden-Württemberg, zeigt, dass Gemeinden Vorbereitungen treffen: Vor dem Hintergrund einer tätlichen Auseinandersetzung heißt es seitens der Gemeinde: „Bei einem Gespräch mit Dezernent Hermann Schnitzler und allen an dem Vorfall beteiligten Rathausmitarbeitern wird das Geschehene noch einmal aufgearbeitet. Zufriedenheit herrscht darüber, dass das Alarmsystem der Gemeinde gut funktioniert habe. Zudem soll als Konsequenz der schon zuvor gefasste Plan nun konkret umgesetzt werden, dass die Mitarbeiter der Verwaltung demnächst Selbstverteidigungskurse belegen, um sich im Notfall noch besser schützen zu können.“
Quelle: Rangelei in Rommerskirchen - Elfköpfige Flüchtlingsfamilie randaliert im Rathaus Rheinische Post – Online, 2. August 2017
Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 11.09.2017
Für die AfD-Fraktion
DöhnertGraffstädt
Der Antrag wurde am 12.10.2017 in der 6. Sitzung des Ausschusses für Pflege, Soziales und Senioren beraten und von der Antrag stellenden Fraktion zurückgezogen.
Kölsch Ausschussvorsitzende
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