Ich frage das Bezirksamt:
- Wieviel Mittel hat der Bezirk im Jahre 2016 für Neupflanzungen / Ersatz von notwendigerweise zu fällenden Bäumen entlang der Straßen im Bezirk aufgewendet?
- Wären für die Neupflanzung dieses „Straßenbegleitgrüns“ auch Obst- oder/und Nussbäume geeignet? Wenn nein, warum nicht? Wenn ja, bestehen gegenüber den Neupflanzungen konventioneller Straßenbäume (etwa Birken, Akazien oder Linden) sogar Vorzüge und welche sind diese?
- Wie groß sind die Kostenunterschiede für den Kauf und die Unterhaltung / Pflege von Obst- oder Nussbäumen als Straßenbegleitgrün im Vergleich zu konventionellen Laubbäumen?
- Wenn die Neupflanzung von Obstbäumen grundsätzlich geeignet wäre, wäre es dann auch möglich, vorzugsweise alte Obstbaumsorten zu wählen und bei der Pflanzung besondere ökologische Gesichtspunkte zu beachten wie z. B. die Verwendung von „Terra Preta“ aus dem gleichnamigen Projekt des Botanischen Gartens Dahlem (FU Berlin) oder vergleichbarer Herstellung?
Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 7. März 2017
Michael Gaedicke