Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

Frau BzStR´in Böhm knüpft an und unterstützt das Vorhaben, die Anregung an die Abgeordnete der Fraktionen im Bundestag weiterzugeben.

Zum Thema Sucht berichtet sie, dass es zwei Rundgänge an der Feuerbachstraße gab, dort gibt es neben der Erwachsenen- zunehmend auch eine Jugendproblematik. Sie ist dabei hierfür eine aufsuchende Arbeit mit Gangway zu etablieren. Eine „große Begehung“ gab es an der Schloßstraße mit verschiedenen Ämtern und dem LKA zusammen. Die Tendenz im Großraum Schloßstraße wird erkannt und der Problematik auf verschiedensten Ebenen begegnet.

In 2024 ist ein Fachtag in Hintergrund der Cannabislegalisierung geplant. Dort wird es um die Thematik gehen, wie das umgesetzt wird, wie die Präventivarbeit im Bezirk umfassend wie möglich aufgestellt werden kann. Sie wird sich auf Landesebene einsetzen, um mehr Personalkontingente, die dringend gebraucht werden, zu erhalten.

Herr Fröhlich (CDU) fragt, wie die Personalakquise aussehen soll, ob Ärzte mit dabei sind, welche Mittel seien zur Verfügung gestellt und ob im Haushalt dafür Personalmittel bereitgestellt wurden.

Frau BzStR´in Böhm antwortet, dafür sind keine Stellen im Haushalt vorgesehen. Sie wisse noch nicht, wie viele Stellen das Gesetz hergeben und wie das auf kommunale Ebene heruntergebrochen wird.

Sie erwähnt zudem das Protestschreiben des Dt. Städtetages, da mehr Aufgaben ohne zusätzliches Personal für Kommunen befürchtet werden.  

Stark eingebracht hat sich der Bezirk auf Senatsebene in eine AG, um das Thema Obdachlosigkeit/Sucht und Präventionsangebote voranzubringen, es gab bereits eine Abfrage der Bezirke. Der Präventionsbeauftragte hat eine umfassende Analyse über die Situation an der Schloßstraße abgegeben. Wo die Mittel dann herkommen werden, ist noch unklar. Sie wird darüber berichten.