Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

 
 
30. öffentliche Sitzung des Gesundheitsausschusses - Videokonferenz
TOP: Ö 4
Gremium: Gesundheitsausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 25.03.2021 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 18:55 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum C 22/23 - Live-Übertragung
Ort: Rathaus Zehlendorf
Zusatz: Videokonferenz
 
Wortprotokoll

BzStRinhm, berichtet den Ausschussmitgliedern, dass der Krisenstab und das Gesundheitsamt präventiv erörtern, wie viele Beschäftigte aus anderen Abteilungen hinzugezogen werden könnten, um das Gesundheitsamt zu unterstützen.

 

Frau Bezirksbürgermeisterin Richter-Kotowski und Frau Bezirksstadträtin Böhm haben sich mit dem Brigadegeneral Herr Uchtmann (Leiter Lagekommando Berlin) getroffen und die Zusammenarbeit, auch in Zukunft, erörtert.

 

Im Rat der Bürgermeister wurde beschlossen, dass für die Beschäftigten der Berliner Bezirksämter Selbsttests beschafft werden. Der Bezirk Mitte wird eine Gesamtbestellung aufgeben. Ziel ist es, dass jeder Beschäftigte eine Selbsttestung zweimal die Woche an sich vornehmen kann, Stand: Freitag, 19.03.2021. Frau Bezirksbürgermeisterin Richter-Kotowski berichtete Frau Bezirksstadträtin Böhm ebenso, dass sich vier Apotheken bei ihr meldeten und sich im Zusammenschluss als Testzentrum anbieten wollen, hierfür könnte das derzeit nicht mit Veranstaltungen belegte Hertha-Müller-Haus zur Verfügung gestellt werden.

 

Die QPK hat im Rahmen eines runden Tischs eine Seniorenbefragung in der Thermometersiedlung durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Bewertung, vor allem Bewegungs- und Verbesserungswünsche der Umgebung, wurden an die Deutsche Wohnen übermittelt, mit dem Ziel, den Wünschen und Anregungen zu entsprechen.

 

Die CDUFraktion erfragt, ob die Teststrategie mit zwei Tests die Woche ausreichend ist, um das öffentliche Leben aufrecht zu erhalten. Das Bezirksamt erörtert, dass die Schulen und Kitas durch Selbsttests gut versorgt sind und sich tägliche neue Testzentren bilden. Es solle möglichst viel getestet werden, aber in unbedingter Abwägung zu Praktikabilität, Umsetzbarkeit und Kosten. An Schulen werden Lehrkräfte durch geschultes, nicht mehr nur durch medizinisches Personal getestet. Wenig invasive Selbsttests wurden bislang an ältere Schüler/innen verteilt. Alle anderen Altersgruppen, erhofft man sich, nach den Osterferien mit Selbsttest ausgestattet zu haben.

 

Die AfDFraktion erfragt die Sinnhaftigkeit einer Testung nach einer erfolgten Impfung. Nach einer kurzen Diskussion sind sich die Ausschussmitglieder einig, dass dies hier nicht abschließend erörtert werden kann.

 
 

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