Auszug - Sachstand Bebauungsplan Lichterfelde-Süd
Der Sachstand wird in zwei Blöcke aufgeteilt.
Der erste Block “Verkehrliche Anbindung“ wird von Herrn Teschner vom Büro „SPV Spreeplan Verkehr GmbH“ zum Thema verkehrliche Anbindung vorgetragen.
Herr Teschner stellt den Entwurf für die Verkehrsabwicklung in Lichterfelde-Süd vor und teilt mit, dass die PowerPoint-Präsentation dem Protokoll als Anhang beigefügt wird (siehe Anlagen 1 und 2). Um die Verkehrsmengen zu bewältigen, bedarf es eines Ausbaus des Knotens Landweg, Osdorfer Straße und Lichterfelder Ring inklusive zusätzlich eines Bussonderfahrstreifens, der nördlich des Knotens Osdorfer Straße entstehen soll. Des Weiteren erläutert Herr Teschner das Ampelsystem für die Verkehrsabwicklung in Lichterfelde-Süd.
BV Frau Specht-Habbel (FDP-Fraktion) fragt, warum der Fahrradweg nicht weiterhin über die Réaumurstraße geführt werden könne. Herr Teschner antwortet, dass der Fahrradweg weiterhin und bevorzugt, da verkehrsberuhigt, über die Réaumurstraße führen soll, aber alle möglichen Radverbindungen Beachtung finden müssen.
BV Kronhagel (CDU-Fraktion) fragt, ob geprüft worden sei, dass, wenn im Bereich „Nadelhöhe“ zweispurig gefahren wird, die Leistungsfähigkeit der S-Bahn dadurch steigen würde. Herr Teschner antwortet, dass je besser die S-Bahn und die Verbindung ins Stadtzentrum, desto höher die Nachfrage der öffentlichen Verkehrsmittel und geringer ist Fahrzeugverkehr.
Auf Wunsch von BV Frau Macmillan (SPD-Fraktion) erläutert Herr Teschner den Aufbau der drei Straßenstreifen zuzüglich der Busspur. Anhand der Busspur soll insbesondere in den Feierabendstunden ermöglicht werden, dass der Bus zügig vorankommt. Weiterhin wurde geprüft, ob eine Busspur Richtung Lankwitz sinnvoll wäre. Dort seien die Rückstaulängen innerhalb der Verkehrsphasen so gering, dass es dort nicht notwendig sei.
Im zweiten Block gibt Frau Lappe (Stadt L) einen Einblick in den Masterplan und den aktuellen Bebauungsplan.
BV Herr Breidenbach (FDP-Fraktion) fragt, ob der Anteil an Wohnungen gleichbleibt oder ob sich dieser ändert. Frau Lappe (Stadt L) antwortet, dass einige Geschäftsräume dazugekommen sind und es dementsprechend etwas weniger Wohnungen geben werde.
BV Frau Specht-Habbel fragt, ob die zusätzliche Straße innerhalb des Bebauungsgebietes zur Osdorfer Straße mit einer Lichtzeichenanlage erschlossen werde. Frau Lappe (Stadt L) antwortet, dass in der Osdorfer Straße zwei Mittelinseln entstehen werden. |
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