Auszug - Vorstellung des Evangelischen Diakonieverein Berlin-Zehlendorf e.V. Referentin: Dana Russow, Koordination Altenhilfe  

Frau Russow stellt den Ausschussmitgliedern das Konzept für Heckeshorn mittels einer Präsentation vor und gibt dem Ausschussvorsitzenden eine Informationsmappe mit Unterlagen vom Diakonieverein inklusive des Handouts der Präsentation. Sie wird für jede Fraktion noch eine Informationsmappe nachreichen. Die Ausschussmitglieder nutzen die Gelegenheit und stellen Frau Russow weitere Fragen. Die Stadträtin Frau Böhm gibt den Hinweis, dass der Senat das Planungsrecht für einen Teil des großen Geländes in Heckeshorn an sich gezogen hat. Frau Russow sagt, dass die verbliebene Fläche für ihr Vorhaben ausreichen würde. Frau Russow hat das Konzept auch in den Senatsverwaltungen für Stadtentwicklung und Wohnen sowie Gesundheit, Pflege und Gleichstellung vorgestellt und ist dort auf Interesse gestoßen. Sie hatte persönlichen Kontakt mit der Staatssekretärin Frau König und einem Mitarbeiter der Senatorin Frau Lompscher. Sie sieht die in Heckeshorn untergebrachten Flüchtlinge als große Chance, den hohen Pflegekräftemangel in den Griff zu bekommen. Für die stationäre Pflege könnten die noch vorhandenen und gut erhaltenen Klinikgebäude genutzt werden, für alle anderen Bereiche der Pflege wäre es sinnvoll, eher neue Gebäude zu errichten. Hierzu hat der Diakonieverein verschiedene Architekten an der Hand und viel Unterstützung von außerhalb. In den Einrichtungen des Evangelischen Diakonieverein Berlin-Zehlendorf e.V. gibt es keine Altersgrenzen. Der Diakonieverein ist immer auf der Suche nach neuen Objekten/Immobilien, sie wären auch z.B. an dem Wohnprojekt in Lichterfelde-Süd interessiert. Sie könnte sich vorstellen, Menschen mit psychischen Erkrankungen zu betreuen, in Kooperation mit dem Theodor-Wenzel-Werk.