Auszug - Moderne Beleuchtung am Quermatenweg
BV Herr Gruner stellt fest, dass über dieses Thema schon mehrfach in der BVV gesprochen wurde. Es sei technisch machbar, das Gas durch moderne LED zu ersetzen. BV Herr Netzel stimmt für die SPD zu, dass Gaslaternen eine Technik aus dem 19. Jahrhundert seien; diese verbrauchten viel Energie und gingen leicht kaputt. Hier ginge Umweltschutz vor Denkmalschutz, und ein Ersatz des Gases durch LED sei sinnvoll. BV Herr Steinhoff befürwortet für die Grüne-Fraktion ebenfalls diesen Antrag. Er ist sicher, dass mit den LEDs die Lichtfarbe des Gases erhalten bleiben könnte, man sich aber auch Gedanken machen könnte, ob eine hellere Ausleuchtung wünschenswert wäre. BV Herr Thimm ist überzeugt, dass eine Beleuchtung mit LED eine Kostenersparnis gegenüber dem Gas brächte. Er plädiert auch für eine hellere Beleuchtung. BV Frau Kölsch ergänzt, dass sie gehört habe, dass die Gaslaternen in der Anfangszeit heller geleuchtet hätten als heute. Tief 2 Frau Wegener stellt klar, dass nicht das Bezirksamt, sondern die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz für die Straßenbeleuchtung zuständig ist. Hier müsse zunächst geklärt werden, ob nur die Laternen oder die Gasbeleuchtung als solche unter Denkmalschutz stehe. BV Herr Steinhoff ist der Ansicht, dass aus historischen Gründen ja ca. 50 Gaslaternen erhalten bleiben könnten, aber keine Tausend. Der Antragstext wird wie folgt geändert: „Das Bezirksamt wird ersucht, die zuständigen Stellen zu bitten, dass die denkmalgerechte Modernisierung der Straßenbeleuchtung am Quermatenweg mit LED beauftragt wird.“
Der Antrag wird in seiner geänderten Form mit 13 Ja-Stimmen bei 1 Nein-Stimme beschlossen. |
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