Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

BzBm Richter-Kotowski berichtet aus dem Bereich der Wirtschaftsförderung, dass es zwei neue Radrouten (Nikolassee–Schlachtensee/Wannsee–Babelsberg) gibt, an denen gearbeitet wird. Herr Pawlik ergänzt, dass am 11.02.2019 die Angebotsaufforderung für die genannten Routen auf der Vergabeplattform des Landes Berlin veröffentlicht wurde.

Die FDP-Fraktion fragt an, ob es im Jubiläumsjahr der „Bauhaus-Architektur“ vorgesehen ist, analog zur damaligen Jubiläumsveranstaltung für das Haus am Waldsee, bei der Bürgerinnen und Bürger an diversen Rundgängen mit Audioguide teilnehmen konnten, die Vermarktung, im Rahmen der Tourismusförderung, per App und anderen digitalen Mitteln sukzessive zu erhöhen? Herr Pawlik erläutert, dass in 2019 geführte Radtouren zur „Berliner Moderne“ auf der Dahlem-Route angeboten werden. Die Angebote werden gemeinsam mit „visitberlin“ auf der Internetseite der Wirtschaftsförderung veröffentlicht und vermarktet. Zusätzlich werden die Routen und Angebote in komoot, einer Fahrradapp, hinterlegt.

BWA FL Herr Völkel erläutert verschiedene Bauvorhaben:

• Boothstraße 33 (Neubau einer Kita mit 100 Plätzen, Bauherr und Träger ist die Diakonie Bethel, Allgemeines Wohngebiet mit der Möglichkeit der Zulassung von Anlagen mit sozialen Zwecken.)

• Bruno-Walter-Straße 4-6 (Abbruch eines Pflegeheims mit 88 Plätzen, die verloren gehen werden, und Planung von 31 Wohnungen in fünf Mehrfamilienhäusern mit Tiefgarage)

• Kranoldplatz 3 (Bei dem Antragssteller bestand eine Unsicherheit über den Genehmigungsumfang. Es wurde vom BWA eine Ortsbesichtigung durchgeführt.)

• Mühlenstraße/Prinz-Handjerystraße 72 (Die Ursprungsbaugenehmigung hatte eine Gültigkeit von drei Jahren und wurde bereits drei Mal verlängert. Dem Bezirksamt ist nicht bekannt, warum der Investor nicht ausführt.)

• Mudrastraße (wird im kommenden Ausschuss vorgestellt)

• Ludwigsfelder Straße (stark verbrauchtes Gebäude, Sanierungskosten sind unverhältnismäßig, Gespräche zwischen Kirche und Ökogarten finden statt)

• Die GRÜNE-Fraktion erfragt die Gründe für die Kapazitätsveränderung des Cole Sports Centers von 199 Plätzen auf 800 Plätze. BzBm Richter-Kotowski erklärt, dass dies mit dem Ausbau zu einer Versammlungsstätte und den sich daraus ergebenen Brandschutzbestimmungen im Zusammenhang steht.