Auszug - Bericht der Schulaufsicht  

 
 
16. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule, Bildung und Kultur
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Schule, Bildung und Kultur Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Di, 02.10.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
 
Wortprotokoll

Frau Waldschütz berichtet von Heizungsausllen, durch die es zu Stundenausfall kommt. Betroffen sind unter anderem die Dreilinden-Grundschule und das Beethoven-Gymnasium. Ihrer Ansicht nach wäre es zuträglicher, die Heizungsanlagen, bevor es zu hleren Temperaturen kommt, zu prüfen.

In der letzten Wochen fand erneut der Runde Tisch zur Pestalozzi-Schule statt. Zukünftig werden die Abstände der Sitzungen vergrößert. Ferner rechnet sie damit, dass die Leitung der Pestalozzi-Schule nach den Herbstferien komplett sein wird. Die neue Schulleiterin wird dann auch an den Sitzungen des Runden Tisches teilnehmen. Die Schule selber hatte einen Studientag, wo darüber gesprochen worden ist, wie es mit der Schule weitergehen soll. Hier wurde sich dafür stark gemacht, den Ausbau im Bereich der geistigen Entwicklung prüfen zu lassen. Die SPD-Fraktion fragt, wann die defekten Heizungsanlagen wieder in Betrieb genommen werden können. Das Amt antwortet, die Heizungsanlage an der Dreilinden-Grundschule ist seit heute wieder in Betrieb, gleiches gilt für das Beethoven-Gymnasium. Die Problematik liegt grundsätzlich darin, dass man mit der Energiesparpartnerschaft, die der Bezirk insgesamt abgeschlossen hat, nicht zufrieden ist. Der Energiesparpartner wurde aufgefordert, insbesondere nach Ferienende rechtzeitig dafür zu sorgen, dass die Heizungen wieder anspringen und die erforderliche, vertraglich vereinbarte Temperatur erreicht wird. Die Grüne-Fraktion fragt, ob das Amt den Energiesparpartner zur Erhöhung der Durchschnittstemperaturen auffordern könnte. Das Amt antwortet, dies sei möglich, allerdings müsse das Amt dann den entsprechenden Ausgleich bezahlen.

Die FDP-Fraktion erfragt die in der letzten Sitzung angebotene Auflistung zu Maßnahmen gegen Mobbing. Frau Waldschütz reicht diese zum Protokoll. Auf diese Maßnahmen können alle Schulen zurückgreifen.

Die CDU-Fraktion erfragt zur Thematik des Digitalpakts, wer hierzu Ansprechpartner für die Steglitz-Zehlendorfer Schulen ist und wie sie darauf vorbereitet sind. Frau Waldschütz antwortet, hauptsächlich geht es in dem Digitalpakt um die Technik, wie zum Beispiel Breitband. Die Schulen haben zum Teil ausgeklügelte Konzepte. Die Summe, die seitens des Bundes zur Verfügung gestellt wird, ist für die rudimentären Anschlüsse gedacht. Hier sei das Bezirksamt gefragt. Die Leitungen in den Schulen beschreibt Frau Waldschütz als unglaublich. Beispielsweise dauert es zum Teil ewig, bis Rechner hochgefahren sind. Allerdings seien die Schulen auch unterschiedlich gut bzw. schlecht ausgestattet. Ansprechpartnerin in der Senatsverwaltung ist Frau Tempelhoff. Das Amt hat mit Frau Tempelhoff abgestimmt, den Digitalpakt abzuwarten, um zu sehen, wie der Bund agiert, welche Mittel er zur Verfügung stellt und unter welchen Voraussetzungen er bereit ist, dem Land Berlin die entsprechenden Zuwendungen zu geben. Sobald das Land Berlin diese Zuwendungen erhält, gehe man ins Gespräch, um für den Bezirk die gestellten Anforderungen angehen zu können. Unabhängig davon sind die Netze an den Schulen in den letzten Jahren verbessert worden. Die Schulen sind gleichermaßen mit Servern ausgestattet worden. Seitens der Schulaufsicht wurden die Schulen zur Erstellung von Medienkonzepten aufgefordert, damit die inhaltlichen Schwerpunkte und sicherheitstechnischen Anforderungen an ein Schulnetz erfüllt werden. In diesem Jahr wurde ein Rahmenvertrag mit zwei Firmen vereinbart, der es ermöglicht, sofort, nachdem die Finanzierung innerhalb des Bezirkshaushalts sichergestellt ist, eine WLAN-Ausleuchtung pro Schule durchzuführen. Die Kosten liegen zwischen 30.000 40.000€ pro Schule. Voraussetzung hierfür ist, dass die Schule bereits einen Breitbandanschluss und ein bestehendes Medienkonzept hat. Derzeit wird an einer Schule ein Testlauf durchgeführt. Ende das Jahres soll dieser evaluiert werden.

Die FDP-Fraktion bittet das Amt, vorzugsweise zur nächsten Sitzung zu beantworten, wer das eGovernment Gesetz bezahlt und wie es umgesetzt wird.

 
 

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