Auszug - Alles rund um die Mercator-Grundschule und die Situation in Lichterfelde Süd  

 
 
8. außerordentliche öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule, Bildung und Kultur
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Schule, Bildung und Kultur Beschlussart: erledigt
Datum: Mo, 27.11.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:40 Anlass: außerordentliche Sitzung
 
Wortprotokoll

Die neue Schulleiterin der Mercator Grundschule, Frau Radjabali Fardi stellt sich und die Schule, einschließlich kleinem Rundgang, dem Ausschuss vor.

 

Die Schule hat z.Z. 363 Schüler/innen, davon 261 sog. NdH-Kinder, 20 Kinder mit Integrationsstatus und 34 Kinder, die inklusiv beschult werden. Sie beklagt mangelnde räumliche Möglichkeiten für individuelles Lernen oder auch eine Lernwerkstatt und sie erklärt die Besonderheiten des Frühstücksangebots in einer Cafeteria, die von Elternseite betrieben wird.

 

Die anschließenden Fragen gehen dann in die Richtung, welche Veränderungen für ihre Schule die Schulleitung erwartet, die mit einem möglichen Neubau in Lichterfelde Süd zu erwarten sind. Die Schulleitung erhofft sich bauliche Erweiterungen und personelle Verstärkung, die dann auch eine gute Zusammenarbeit im Kiez möglich machen könnte. Auf Nachfrage der SPD-Fraktion führt die Schulleiterin aus, dass eine Zusammenlegung mit der neuen Schule (Lichterfelde Süd) nicht geplant ist. Weitere Fachlehrer führen aus, dass durch die Erhöhung der Schülerzahlen z.B. die Bibliothek in Frage gestellt ist. Die Schüler der 3 Willkommensklassen werden im nächsten Jahr vollständig in Regelklassen integriert. Es besteht eine Kooperation mit der Giesensdorfer GS. Aktuell verändert sich auch das Lehrerkollegium dahingehend, dass Studienräte an die Schule gekommen sind und auch viele Quereinsteiger das Kollegium bereichern, wobei auch hier eine Art von Integration erfolgen muss.

 

Zu der Frage nach der Zügigkeit der Mercator GS wird vom Amt nachgetragen, dass die Schule z.Z. 3-Zügig organisiert ist, was nach den üblichen Berechnungen auch von den Räumlichkeiten her reichen müsste, es jedoch die längerfristige Absicht besteht, nach einem Abriss der MUR die Schule auf 2,5 Züge zurückzufahren.

 

Eine weitere Frage seitens der FDP-Fraktion zielte auf die Situation der Gewaltprävention an dieser Schule, die gerade aktuell medial thematisiert wird. Auch hier gibt es Gewaltvorfälle, die gemeldet und natürlich auch pädagogisch nachbereitet werden. Eine besondere Zunahme kann hier nicht festgestellt werden.

 

 

 
 

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