Auszug - Drittmittel für den Sportplatz Sachtlebenstraße   

 
 
8. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau, Landschaftsplanung und Bürgerbeteiligung
TOP: Ö 3.15
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau, Landschaftsplanung und Bürgerbeteiligung Beschlussart: vertagt
Datum: Do, 19.10.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
0413/V Drittmittel für den Sportplatz Sachtlebenstraße
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:LinksfraktionLinksfraktion
Verfasser:Bader, Gruner 
Drucksache-Art:AntragAntrag
 
Wortprotokoll

BV Herr Krause teilt mit, dass es der Linksfraktion sehr wichtig ist, dass am Sportplatz Sachtlebenstraße eine Altlastensanierung durchgeführt wird, BV Herr Henning gibt für die GRÜNEN zu bedenken, dass bei einer Altlastensanierung und ggf. anschließender veränderter Nutzung des Platzes evtl. die Betriebserlaubnis für den Platz wegfällt. Frau Bezirksstadträtin Schellenberg ergänzt, dass dort Altlasten liegen, die aber aktuell keine Gefahrenlage darstellen. Schwieriger sei es, wenn die Abdeckung wegfiele. BV Herr Ziffels sieht ebenfalls die Gefahr, dass der Bestandsschutz erlöscht und bittet um Vertagung des Antrags. BV Her Fröhlich weist darauf hin, dass wenn der Bestandsschutz erlischt, für eine neue Betriebsgenehmigung ein neues Lärmgutachten fällig wäre, was dann ggf. das Betreiben des Platzes einschränken könnte. UmNat L(V) Frau Dr.Schroetter ergänzt, dass es durchaus zu Nutzungs- und Betriebszeiteneinschränkungen kommen könnte. BV Herr Henning erinnert sich, dass am hinteren Teil des Platzes an den Tennisplätzen schon mal ein stechender Geruch wahrgenommen wurde. BV Herr Krause möchte den Antrag vertagen. Frau Dr.Schroetter führt aus, dass man immer genau betrachten müsste, für wen oder was etwas gefährlich ist. In diesem Fall wären das Grundwasser oder die Gesundheit der Nutzer die evtl. gefährdeten Schutzgüter; man müsse schauen, welche Schadstoffe welches Mobilitätsverhalten aufweisen. Im aktuellen Fall stelle die Abdeckung dieser Deponie als Sicherungsmaßnahme eine Sanierungsmöglichkeit dar. Frau Bezirksstadträtin Schellenberg sagt zu, den Fraktionen die Auskunft aus dem Bodenbelastungskataster der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt zu dieser Fläche aus dem Jahr 2015 zur Verfügung zu stellen.

 

Der Antrag wird vertagt.

 
 

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