Auszug - Mehr Fahrradstellplätze am S-Bahnhof Zehlendorf
Die stellv. Ausschussvorsitzende weist auf den geänderten Text hin, den die Piraten-Fraktion zu ihrem Antrag vorgelegt hat. Die Fraktionen der CDU, der SPD und der GRÜNEN weisen nochmals auf ihre bereits in der letzten Sitzung geäußerte Auffassung hin, dass der Antrag zur Unzeit gestellt worden sei und erst zu einem späteren Zeitpunkt sinnvoll sein könnte. Die Piraten-Fraktion erklärt, der Beschluss könnte auf Vorrat gefasst werden, so dass das Amt ihn in seine Überlegungen einbeziehen könnte, wenn es zu einem späteren Zeitpunkt Pläne zu einer Umgestaltung des Platzes vor dem ehemaligen Postamt in der Martin-Buber-Straße macht. Die stellv. Ausschussvorsitzende lässt über den Antrag in der geänderten Fassung abstimmen. Diese lautet: Das Bezirksamt wird ersucht, bei den Planungen zur Neugestaltung des Platzes Martin-Buber-Straße/Anhaltinerstraße Fahrradabstellplätze in ausreichendem Maße vorzusehen. Diese sollen nach Möglichkeit ein größeres Maß an Sicherheit bieten und wenn möglich, auch vor Witterungseinflüssen schützen. Ebenso wird das Bezirksamt gebeten, weiterhin sich bei den zuständigen Stellen für eine Öffnung des Aufgangs auf der westlichen Seite zum Bahnsteig einzusetzen. Begründung: Der die Fahrradstellplätze am S-Bahnhof Zehlendorf betreffende Zustand ist unbefriedigend. Die gegenwärtig hierzu ausgewiesene Fläche östlich des Teltower Damms und südlich der S-Bahngleise, ist für den bereits bestehenden Bedarf offensichtlich nicht ausreichend. Erweiterungsflächen in fußläufiger Nähe zum S-Bahnhof, der momentan ausschließlich über die Ostseite des Teltower Damms erschlossen wird, sind nicht ersichtlich. Dies beruht in erster Linie auf der dichten Bebauung des Teltower Damms direkt an die Straßenflucht angrenzend. Der Platz und dessen Umgebung zwischen Martin-Buber-Straße und Anhaltinerstraße hingegen bietet noch Potential für weitere Fahrradstellplätze in fußläufiger Entfernung zum Bahnhof. Die Problematik fehlender/ungenügender Fahrradabstellplätze am und in der Umgebung des S-Bahnhofs sind nicht zum ersten Mal Thema der BVV Bei der Abstimmung wird der Antrag in der geänderten Fassung mit 1 Ja-Stimme und 11 Nein-Stimmen bei keiner Enthaltung abgelehnt. |
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