Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

Tiefbau- und Grünflächenamt

1.     Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat im Rahmen des Programms zur Verbesserung des Fußverkehrs Mittel in Höhe von 70.000 € zur Verfügung gestellt.

Die hier vorgesehenen behindertengerechten Bordsteinabsenkungen wurden mit der Bezirksbehindertenbeauftragten abgestimmt.
 

2.     Die Julius-Posener-Stele ist am 17.8.2012 von der Initiative Rehwiese auf dem Julius-Posener-Platz aufgestellt und eingeweiht worden.
 

3.     Die Arbeiten für die Radwegeverbindung Hochbaumstraße – Dahlemer Weg sind weitgehend abgeschlossen.
Die Arbeiten für die Radwegverbindung Markelstraße – Paulsenstraße, für die Überquerung der Thorwaldsenstraße / Friedrichsruher Straße und für die Radweginstandsetzung in der Albrechtstraße am Stadtpark stehen unmittelbar bevor.
 

4.     Die Vorbereitungen zur Verlegung des Fußgängerüberweges (Zebrastreifen) in der Bergstraße (vor der ehem. Post) zur Einmündung Heesestraße haben begonnen.
 

5.     Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat für die Instandsetzung des Radweges in der Bernhard-Beyer-Straße in Kohlhasenbrück Mittel in Höhe von 95.000 € bereitgestellt. Die Ausschreibung wurde vorbereitet.
 

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Umwelt und Naturschutzamt

Bauarbeiten Oskar-Helene-Heim

Herr Dr. Ruck (UmNatL) erklärt den Rechtsrahmen und die vorgesehenen umfangreichen Baumfällungen mit Unterstützung durch die Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde Frau Nied. Die Fraktion der Grünen sagt, dass es eine Absprache zwischen dem BUND und dem Investor gegeben hat. Es sollten Obstbäume als Ersatzpflanzung vorgenommen werden. Dr. Ruck erklärt, dass sich einiges ändern kann, z.B. Projekte werden verkauft und Zusagen sind nicht bindend. Die Fraktion der Grünen ist für die Insellösung auf der Tiefgarage, Der BUND hat diese Idee aufgenommen. Drei Bauminseln wurden zugesagt. Die Wegeführung des Radweges ist abgesprochen. Was mit dem Totholz passiert, wird noch geklärt. Die Fraktion der SPD ist dafür, Obstbäume im Wohnbereich zu pflanzen. Frau Nied erklärt, dass Obstbäume zwar gepflanzt werden können, sie gelten aber nicht als Ersatzpflanzung auch ist der Schutz nicht gewährleistet.

Die Fraktion der Grünen findet die Parkplatzanzahl zu hoch, diese sollte verringert werden.

Die Mitglieder des Ausschusses versammeln sich vor dem Kartenmaterial und lassen sich ihre Fragen von Frau Nied beantworten.

Die Fraktion der SPD möchte, dass das Biotop, das sich entwickelt hat, erhalten bleibt. Auch möchte sie wissen, wo die Ersatzflächen für die gefällten Bäume sind.

Die Fraktion der CDU ist dafür, die Garage tiefer zu bauen, um die Wurzeln der Bäume im Bereich der Pflanzinseln zu schützen.

Frau Markl-Vieto erklärt, dass dieses Bauvorhaben nicht optimal geplant war. Sie sagt zu, dass in Zukunft bei weiteren Bauvorhaben sehr genau auf die Planung und auch Ausführung geachtet werden wird.