Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

1.

Bebauung der Truman Plaza:

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Vom Land Berlin ist die Planreife bestätigt worden, so dass das Amt die Baugenehmigung erteilen konnte.

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Die im städtebaulichen Vertrag genannte Eiche kann erhalten werden.

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Die Höhe von Haus 1 („Turm“) beträgt 24 m.

2.

Nach Mitteilung des Liegenschaftsfonds ist das Bieterverfahren für das stark bewachsene Grundstück im Bereich der Prinz-Handjery-Straße / Mühlenstraße abgeschlossen. Dem Amt habe allerdings keine Kenntnis über den ausgewählten Bieter. Zwei Bieter seien allerdings nicht zum Zuge gekommen, da sie entgegen der Zweckbindung dort ausschließlich Wohnungsbau errichten wollten.
Die Fraktion GRÜNE erkundigt sich ob der Bieter den Baumbestand entfernen kann. Stadt L  Frau Lappe erklärt, aus einem mit den Berliner Forstbetrieben abgestimmten Gutachten gehe hervor, dass einige Bereiche zu schützen und als Wald zu erhalten sind, während andere als weniger wertvoll eingestuft wurden. Bei einem konkreten Bauvorhaben müsste die Rodung einzelner Bäume mit den zuständigen Berliner Forsten abgestimmt werden. Der Bebauungsplan lege eine GFZ von 0,4 und eine GRZ von 0,2 fest, d.h., da nur 20 Prozent des Grundstücks bebaut werden dürfen, würden – wie im Gutachten gefordert - viele zusammenhängende Flächen frei gehalten.
Auf Nachfrage der Fraktion GRÜNE erklärt Frau Lappe, sie könne dieser das Gutachten nicht zur Verfügung zu stellen, da es sich beim seinem Auftraggeber, dem Liegenschaftsfonds, befindet.

3.

Die Klage des ehemaligen Eigentümers der Curtiusstraße 28/32 gegen die Zurückstellung des Vorbescheids zum geplanten Einkaufszentrum wurde zurückgenommen.

4.

Stadt L  Frau Lappe informiert über Vorhaben, für die es noch keine konkreten Pläne oder Anträge gibt, die sich aber bereits abzeichnen und für die es Anfragen über die Möglichkeit eines Abbruchs vorhandener Gebäude gibt:

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Die in Dahlem ansässige Diakonie plant nach Mitte zu ziehen und ihr Gelände an der Altensteinstraße / Wichernstraße / Otto-Hahn-Platz zu verkaufen. Um dort Wohnungsbau zu ermöglichen, sollen zwei Altbauten in Wohnungen umgebaut und ein Anbau aus dem 70-er Jahren abgerissen werden. Am Blockrand soll der Bereich durch Wohnbauten ergänzt werden. Hier wird voraussichtlich ein Abrissantrag für zwei seit längerem leer stehende und sich in einem schlechten Zustand befindliche Einzelgebäude in der Wichernstraße 5 und 7 gestellt werden, für die in gleicher Kubatur und Maßstäblichkeit Neubauten entstehen müssten. Die CDU-Fraktion erklärt, sie halte das Gebäude in der Wichertstraße 7 für unbedingt erhaltenswert. Auf Nachfrage der CDU-Fraktion erklärt Frau Lappe, es bestehe die Möglichkeit zu fordern, dass der Neubau auf dem Grundstück Nr. 5 geneigte Dachflächen haben müsse.

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Ein kleines, als Atelier genutztes Gebäude am Falkenried 30 soll verkauft werden. Der Käufer möchte es abreißen und dort ein modernes Einfamilienhaus errichten. Es sei zu prüfen, ob das sehr modern gestaltete Gebäude sich in das Erhaltungsgebiet einfügt. Allerdings werde derzeit auch auf dem gegenüber liegenden Grundstück ein abgerissenes älteres Haus durch ein modernes eingeschossiges Atriumhaus ersetzt. Es gebe zwar keine Erhaltungssatzung, doch könne man bei der Bewertung der Pläne auf die Baustruktur des umgebenden Gebiets Bezug nehmen.
Der Ausschuss wünscht dies ausdrücklich.

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Für das Gebäude in der Baseler Straße 84, das in der Zwangsversteigerung ist, liegt eine Reihe von Anfragen bezüglich eines Abrisses vor. Obwohl es sich im Erhaltungsgebiet befindet, müsse auch hier eine Einzelfallentscheidung z.B. nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten getroffen werden. Ein Gutachten beziffere die Sanierungskosten für das seit längerem leer stehende Haus auf mindestens 450.000 Euro.

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Vom Eigentümer des Grundstücks Kleinaustraße 5 gibt es eine Anfrage bzgl. des Abrisses des dort befindlichen Altbaus zum Zweck der Errichtung einer modernen Stadtvilla. Die CDU-Fraktion kritisiert den vorgelegten Entwurf des Neubaus.