Auszug - Bericht aus der Verwaltung  

0.

Jugendamt - Allgemeines

0.1

Haushaltsabweichungen waren bis 11.02.2011 nicht erforderlich.

0.2

In der Zeit vom 03.05. – 08.06.2011 findet die bundesweite Imagekampagne „DAS JUGENDAMT. Unterstützung die ankommt“ statt. Das Land Berlin nimmt an dieser Kampagne teil. Das bezirkliche Konzept ist derzeit in der Vorbereitung.

0.3

Die Berichterstattung zum Stand der Übertragung der KJFE Nentershausen erfolgt mündlich in der Sitzung. Dem Fremdenverkehr in Nentershausen e.V. wurde nach erneut stattgefundenen Verhandlungen die vierte Vertragsversion zur Zustimmung übermittelt. Der Verein will in einer Sitzung am 14.02.2011 dazu beraten. Die Übertragung ist zum 01.03.2011 geplant.

0.4

Zum Landesprojekt Schule und Jugend ist die endgültige Bezirkliche Musterrahmenkonzeption verabschiedet. Die Unterlage ist beigefügt.. Eine gemeinsame Sitzung des JHA und des Schulausschusses soll in Absprache mit dem/der Vorsitzenden unmittelbar vereinbart werden.

1.

Regionaler Dienst A

1.1

Am 05.03.2011 findet ab 19:00 Uhr die jährliche Kiezparty In der Jugendfreizeiteinrichtung Albert Schweitzer statt. Diese Veranstaltung wird vorrangig für die Eltern der betreuten Kinder der JFE, Anwohner/innen, ehemalige Besucher/innen der JFE und Sponsoren-Freunde der JFE durchgeführt.

1.2

Das Kinder, Jugend- und Familienzentrum JeverNeun bietet

am 12.03.2011 in der Zeit von 11:00 Uhr- 14:00 Uhr ein Familientrödel an.

2.

Fachreferat Jugendförderung

2.1

Die AG Mädchenförderung ist

1)      partiell in die Gestaltung der Fraueninfobörse zum Internationalen Frauentag am 8. März einbezogen und derzeit in Vorbereitungen und

2)      ist die Überarbeitung der Leitlinien der Mädchenförderung fast abgeschlossen. Der Entwurf wird dem JHA dann zur Diskussion und Verabschiedung übermittelt.

2.2

Am 14.04.2011 finden bekanntermaßen die Zukunftstage für Mädchen (Girl’Day) und Jungen (Boys’Day) statt. Die Vorbereitungen durch die beauftragten Träger sind voll im Gange. Frau Otto hat die Schulen schriftlich um rege Beteiligung der Schüler und Schülerinnen gebeten.

Die Werbung zur Beteiligung durch die Mitarbeiter/innen des Bezirksamtes ist ebenfalls angelaufen.

2.3

Um die Nachhaltigkeit der Zukunftstage für Mädchen und Jungen zu erhöhen, ist im Bezirk eine Verknüpfung mit dem Projekt „Komm auf Tour“ geplant. Ziel dieses Projektes ist die Schaffung eines Netzwerkes für Ausbildung. Erste Gespräche mit dem für die Durchführung verantwortlichen Träger SPI[1] haben stattgefunden. Die Gewerbetreibenden im Bezirk sollen stärker eingebunden werden.

2.4

Die AG Suchtprävention Jugend bereitet sind auf die Aktionswoche Alkoholprävention vor. Für den 23.5.2011 ist die zentrale Auftaktveranstaltung auf dem Hermann- Ehlersplatz geplant. Genauere Informationen werden zu gegebener Zeit erfolgen.

3.

Fachreferat Tagesbetreuung von Kindern

Die Personalsituation hat sich seit der letzten Berichterstattung nicht geändert. Die Bedingungen haben sich durch weitere Abwesenheitszeiten noch verschlechtert

4.

Fachreferat Psychosoziale Dienste

4.1

Erstmalig wurden nach der Änderung des FamFG[2] die Anzahl der Trennungs-, Scheidungs- und Umgangsberatung in der Erziehungs- und Familienberatung in 2010 gesondert erfasst. Eine Drittel aller Beratungen entfallen auf diesen Beratungsanlass.

4.2

Auch im Jahr 2011 müssen die Ratsuchenden im EFBZ[3] wieder längere Wartezeiten aufgrund des Ausfalls von zwei Mitarbeiter/innen in Kauf nehmen.

5.

Fachreferat Familienunterstützende Hilfen

5.1

Im Beratungs- und Leistungszentrum für junge Menschen mit Behinderungen und deren Familien ist die Qualität der Leistung durch Unterbesetzung von 1,75 Stellen stark beeinträchtigt. Die Mitarbeiter/innen befürchten, dass sie durch die zunehmende Belastung gesundheitlich ebenfalls Beeinträchtigung erfahren und geben ihrer Sorge durch Überlastungsanzeigen Ausdruck.

Der Fachdienst UV/BEEG - Fachstelle UV[4] - ist in der Wahrnehmung der Aufgaben ebenfalls bedingt durch die bestehende Besetzungssperre aufgrund der PMA[5] und der längerfristigen Abwesenheit durch Krankheit von mehreren Mitarbeiter/innen stark eingeschränkt.

In der Fachstelle BEEG[6] tritt ein Bearbeitungsstau aufgrund einer langfristigen Erkrankung auf. Zudem erhöhen die gesetzlichen Veränderungen des BEEG zum Jahreswechsel ergänzend für einen höheren Arbeitsaufwand. Bei 3,75 vorhandenen Stellen fällt der Ausfall einer Person massiv ins Gewicht.

Die Mitarbeiter/innen beklagen, dass sie durch diese Bedingungen die gewohnte Qualität für die Bürger/innen nicht erreichen können und die Beschwerden zunehmen.

Der Fachdienst Inkasso sind ebenfalls Personalengpässe zu verzeichnen, so dass auch dort Qualitätsabstriche an der Arbeitsgüte unvermeidbar sind. Auch in diesem Fachdienst signalisieren die Mitarbeiter/innen große Unzufriedenheit darüber, dass sie ihre gesetzten Ziele (die Rückholungsquote von Ausgaben ist zurückgegangen) nicht mehr erreichen können.