Auszug - Stand des Stadtteilmütter-Projektes Frau Anke Otto - Stadträtin für Jugend/Schule/Umwelt (falls Informationen vorliegen)  

 
 
27. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung und Integration
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung und Integration Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 23.06.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:30 Anlass: ordentliche Sitzung
 
Wortprotokoll

BzStR’in Otto nennt die derzeitige Lage des Stadtteilmütterprogramms problematisch, da deren Qualifikation nur in einer sechsmonatigen Ausbildung zu erreichen sei, während das Job Center lediglich die Kosten für eine dreimonatige Ausbildung übernehme

BzStR’in Otto nennt die derzeitige Lage des Stadtteilmütterprogramms problematisch, da deren Qualifikation nur in einer sechsmonatigen Ausbildung zu erreichen sei, während das Job Center lediglich die Kosten für eine dreimonatige Ausbildung übernehme. Hierfür sei nach vielen Gesprächen folgende Lösung gefunden worden: Die Qualifikation wird nicht länger durch das Job Center, sondern durch Drittmittel des Diakonischen Werks sowie – entsprechend einem Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom 19. Mai 2010 – einem Betrag von 6.000 Euro aus dem Bezirkshaushalt gesichert, während das Job Center den sechsmonatigen Einsatz der Frauen finanziert. Misslich sei allerdings, dass die Frauen auch während des halben Jahres ihrer Qualifizierung vom Job Center weiterhin Berufsangebote erhalten. Hier sei jedoch eine Lösung in Sicht.

BzStR’in Otto verneint die Nachfrage der FDP-Fraktion, ob es sich bei dieser Zahlung um eine Regelfinanzierung handelt, und erklärt, die künftige Finanzierung des Projekts sei noch ungeklärt. Die CDU-Fraktion weist darauf hin, dass durch den BVV-Beschluss lediglich das laufende Projekt gesichert werden sollte, während klar war, dass die Weiterfinanzierung noch geregelt werden müsse.

Die Ausschussvorsitzende stellt im Zusammenhang mit diesem TOP den anwesenden Leiter des Arbeitsgebiets für Migration und Integration der Polizeidirektion IV, Herrn Zimmermann, und seine Kollegin Frau Staub vor und erklärt, deren Arbeitsgebiet werde in einer der nächsten Sitzungen des Ausschusses in einem eigenen Tagesordnungspunkt näher beleuchtet. Beide berichten kurz, dass sie auch mit den Stadtteilmüttern Kontakt haben, bei denen und über die sie versuchen, bei Immigranten Hemmungen gegenüber der Polizei abzubauen oder mit denen sie z.B. über den Umgang mit Aggression in der Öffentlichkeit sprechen.

 
 

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