Auszug - Einwohnerfragestunde
Es
liegen zwei Anmeldungen zur Einwohnerfragestunde vor. 1. Frau Franziska Matzner spricht zu den Mittelkürzungen
der JFE Schottenburg: Sie berichtet über die Auswirkung der Mittelkürzung des
Jahresbudgets 2010. Die Honorarmittel seien um 17 % gekürzt. Diese Kürzung
bedeute für die Einrichtung, dass 9 Honorarkräfte nicht mehr beschäftigt werden
können. Frau Otto erklärt, dass für das Jahr 2010 alle Jugendfreizeiteinrichtungen
durch Kürzungen im Honorarmittelbereich betroffen sind. Die höhere Kürzung der
Schottenburg erkläre sich aus der Aufstockung des Festpersonals um 0,25 Stelle.
Frau Biermann erklärt die dadurch erreichbare Kompensation der Honorarmittel
durch ca. 9 Wochenstunden. Allerdings sei eine Veränderung bisherigen
Arbeitsweise damit verbunden. Die Mittel des Vereins Schottenkinder e.V. stehen
in Höhe von ca. 16.000 € für die Musikgruppenarbeit ungekürzt zur Verfügung.
Herr Karnetzki teilt mit, dass nach seiner Auffassung der Haushaltsplan zwar
eine Kürzung von 5.000 € ausweist, die abgegebenen Erklärungen aber nicht
nachvollziehbar seien. Die Verwaltung sagt den Ausschussmitgliedern eine
entsprechende Aufstellung zu. Die Angelegenheit wird in der nächsten Sitzung
besprochen. Die
Mitglieder des Jugendhilfeausschusses danken der Sprecherin und dem Sprecher
für ihre Darstellungen und ihr Engagement für die Einrichtung. 2. Frau Maike Scholz, Stammesführerin des Stammes Burgund,
berichtet über die Veränderungen für ihre Jugendverbandsarbeit durch die
Baumaßnahmen für die Kinder-, Jugend- und Familieneinrichtung Villa Folke
Bernadotte in bezug auf die Toilettennutzung. Bedingt durch die energetische
Sanierung der Villa Folke Bernadotte musste eine andere Lösung der
Toilettennutzung gefunden werden. Die ehrenamtlichen Jugendlichen fühlen sich
im Stich gelassen, da es bisher keine Alternative gibt. Frau Scholz teilt mit,
dass sie nicht rechtzeitig über die Veränderungen unterrichtet wurden. Das Amt
habe sie nicht einbezogen. Da die Einrichtung durch den Mittelhof e.V.
betrieben wird, berichtet Frau Alberding, Geschäftsführung des
Nachbarschaftsheims Mittelhof e.V., ausführlich über den Stand der
Angelegenheit und den Briefwechsel, den es dazu mit dem Jugendamt, der
zuständigen Serviceeinheit Immo und dem Stamm Burgund gab. Es ließ sich nicht
aufklären, weshalb sich die Stammesführung sich nicht ausreichend informiert
fühlt. Für das Bezirksamt besteht Klarheit darüber, dass eine Toilette im
Garagengebäude errichtet wird. Da dadurch ein Teil des Lagerraumes verlustig
geht, wird dafür durch den Mittelhof e.V. ein kleines Gerätehaus zur Verfügung
gestellt. Über diese Bedingungen sind die Mitglieder des Stammes Burgund
informiert. Abstimmungsergebnis: |
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