Auszug - Bauprojekt Hafen Teltow
Herr Stäglin erläutert
zunächst, dass es vorrangig um die Frage gehe, wie man die Fläche des Hafens
Sachtlebestraße weiterentwickeln könne. Hier spiele dann auch das bezirkliche
Ziel zur Errichtung der Brücke Sachtlebenstraße eine wichtige Rolle.
Verschiedene Ansätze wurden behandelt, jedoch sei der dem Ausschuss
vorgestellte der interessanteste, weil er das Thema Denkmalschutz aufgreife und
verschiedene Nutzungen möglich mache. Die Fraktionen der SPD und der Grünen
teilen mit, dass sie nichts gegen den Plan einzuwenden haben. Die
CDU-Fraktion bemängelt, dass neben
den denkmalgeschützten Gebäuden mehrgeschossige Wohnhäuser entstehen sollen.
Diese Thematik wird vom Fachbereich Stadtplanung weiterbehandelt. Frau Lappe
erläutert, dass das Ziel verfolgt wird, das Gelände einer Nutzung zuzuführen
und den Denkmalschutz zu berücksichtigen sowie eine wirtschaftliche Entwicklung
des Geländes zu ermöglichen. In diesem Kontext gäbe es bereits Planungen, die
Baukörper kleiner auszuführen und zu teilen. Herr Krieger als Architekt des
Entwurfes erklärt, dass im Bereich des Lokschuppens Gastronomie und kleine
Läden angesiedelt werden sollen. Die Höhe der Baukörper sei aus der Anzahl der
Geschosse noch nicht abzuleiten. Eine Marina komme nicht in Frage, da die
Entfernung zu erschlossenen Gewässern zu groß sei. Außerdem gäbe es auf dem
Teltowkanal eine Berufsschifffahrt, so dass eine Nutzung durch Private nicht
ohne Gefahr wäre.
Seitens des Ausschusses
wird die Bitte geäußert, dass kleinteiliger geplant wird sowie die Nutzung des
Hafens intensiviert wird. Ebenso soll darauf geachtet werden, die Baukörper
nicht zu massiv zu gestalten. |
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