den
derzeitigen Stand der Analyse und Behebung des Wasserschadens auf dem Dach
der Kita im Reha-Zentrum am Teltower Damm. Nachdem ein Teil der
Solaranlagen von deren Betreiber abgeräumt worden war, wurden zwei alte
und bereits geflickte Risse sichtbar, die sich neu geöffnet hatten. Es sei
allerdings unklar, ob dies aufgrund der zusätzlichen Belastung durch die
Solaranlage geschehen sei. Darüber hinaus habe man mittels eines
Gasverfahrens eine Flachdachleckageortung durchgeführt und weitere Schäden
entdeckt. Um die erforderlichen Reparaturen vornehmen zu können, sei der
Betreiber über das Rechtsamt aufgefordert worden, die gesamte Solaranlage
abzubauen. Dies solle am 11.04.2008 geschehen, so dass die
Reparaturarbeiten Ende des Monats beginnen können.
Auf Nachfrage der CDU-Fraktion erklärt der Stadtrat, es könne noch nicht
abschließend beantwortet werden, ob der Betreiber an den Reparaturkosten
beteiligt wird, da man die Schäden noch nicht einem bestimmten Verursacher
zuordnen kann. In jedem Falle sollen in Zukunft Solaranlagen nur noch auf
neu gebauten oder grunderneuerten Dächern aufgestellt werden.
Die SPD-Fraktion bezweifelt, dass das durchnässte Dach noch ausgetrocknet
werden kann und erkundigt sich, was mit den Kindern geschehen sei, die die
Räume genutzt hatten. Der Stadtrat erklärt, dass sie jetzt in anderen
Räumen der Kita untergebracht seien. Im übrigen prüfe das Gesundheitsamt,
ob im Zusammenhang mit dem Wasserschaden weitere Maßnahmen zu ergreifen
sind. Falls noch mehr Leckagen auftreten sollten, müsste das Gebäude ggf.
ein neuen Dach erhalten.Im
Rahmen der baulichen Unterhaltung habe das Amt bereits finanzielle
Vorsorge für eine eventuelle Grunderneuerung des Daches getroffen. Die
SPD-Fraktion rät, in diesem Falle das Flachdach so zu gestalten, dass das
Regenwasser ablaufen und abgeleitet werden kann.
die
Sperrung der Sporthalle der Dreilinden-Grundschule. Im Rahmen der
routinemäßigen Sicherheitsprüfungen der Dachkonstruktionen, die nach dem
Unglück in Bad Reichenhall eingeführt wurden, wurde von einem Gutachter
dringender Handlungsbedarf erkannt. Nachdem überstehende Dachteile sofort
entfernt wurden, werde nunmehr die Statik der Dachkonstruktion überprüft.
Auf die Nachfrage der FDP-Fraktion, ob auch bei anderen Sporthallen
ähnliche Gefahrenlagen entdeckt wurden, erklärt der Stadtrat, das Amt habe
noch nicht alle Hallen überprüfen können, sondern habe mit denen
angefangen, deren Konstruktion der eingestürzten Halle in Bad Reichenhall
entspricht. Der Stadtrat sagt zu, in einer Anlage für das Protokoll die
Frage der CDU-Fraktion zu beantworten, um was für eine Konstruktion es sich
hierbei genau handelt (vgl. Anlage).
den
Fortgang des rollstuhlgerechten Umbaus der Droste-Hülshoff-Oberschule. Von
den 740.000 Euro, die dort verbaut werden sollen, waren ursprünglich
500.000 Euro aus bezirklichen Mittel für den Aufzug und 240.000 Euro aus
dem Schul- und Sportanlagensanierungsprogramm für den Umbau der
Toilettenanlage vorgesehen. Um die Bewirtschaftung der Mittel zu
erleichtern, habe das Bezirksamt jedoch beschlossen, die gesamten Mittel
aus bezirklichen Mitteln zur Verfügung zu stellen, so dass die 240.000
Euro nunmehr für zwei andere Maßnahmen verwendet werden können (100.000
Euro für die Fenstersanierung in der Conrad-Grundschule sowie 140.000 Euro
für die Toilettensanierung in der Grundschule am Insulaner).
die
Arbeitsaufnahme der Vergabestelle in der Abt. Bauwesen am 1. April 2008.
Ihr Zweck ist die klare Trennung zwischen der Vorbereitung und
Durchführung einer Baumaßnahme vom Vergabeverfahren. Die Stelle deckt den
gesamten Baubereich ab, ist aufgrund der hohen Einsparungen für die
Haushaltsjahre 2008/2009 jedoch nur sehr knapp besetzt.
den
Wechsel des Leiters der SE Immobilien, Herrn Pfeiffer, zur
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Der Stadtrat erklärt, er werde den
Ausschuss über die Nachfolge auf dem Laufenden halten.