Auszug - Bericht: Gespräch mit Senator Sarrazin über die Finanzierung vom Umzug und Zwischenunterbringungen der Mitarbeiter des Steglitzer Bürohochhauses
BzBm Kopp
berichtet über das Gespräch mit Finanzsenator Sarrazin vom 29.05.2007. Demnach
wird der Auszugstermin aus dem Steglitzer Kreisel auf den 23. November 2007
festgesetzt. Die BIM
bestätigt den Einzug in die Leonorenstraße und Clayallee für Anfang November
2007. Die Gebäude werden so weit hergestellt sein, dass die Arbeitsplätze
bezogen werden können. Die Büromodule, die vor dem Finanzamt Steglitz stehen,
müssen nun als Zwischenunterkunft genutzt werden. Diese werden voraussichtlich
Mitte August 2007 vom Bezirk angemietet und stehen dem Bezirk bis zur
Fertigstellung des Bürogebäudes der Leistikow-Schule zur Verfügung. Es kommen
auf den Bezirk Mehrkosten in Höhe von 2,1 Mio. € zu, die unter anderem für die
Herrichtung eines Rechenzentrums und für die Telefonanlagenumstellung verwendet
werden. BzBm Kopp erwartet, dass sich der Senat an den umzugsbedingten
Mehrkosten beteiligt, da der Kreiselauszug nicht vom Bezirksamt freiwillig
vorgenommen wird, sondern auf einer Beschlusslage des Senats und des
Abgeordnetenhauses beruht. Es herrschte darüber im Gespräch konsens, dass die
umzugsbedingten und unvermeindlichen Mehrkosten zwischen dem Bezirk und der BIM
einvernehmlich aufgeteilt werden. Der prozentuale Faktor der Kostenteilung
werde in weiteren Gesprächen geklärt werden. Weiterhin
sei das Interessenbekundungsverfahren am Steglitzer Kreisel und der dringende
Personalbedarf an Schulhausmeistern Thema des Gesprächs gewesen. Die Anmietung
von Personal vom Landesbetrieb für Gebäudebewirtschaftung lehnt BzBm Kopp ab,
lediglich eine Versetzung könnte in Frage kommen. Die Prüfung des Senats stehe
noch aus. Auf
Nachfrage der CDU-Fraktion erläutert BzBm Kopp, dass die Tiefgarage bis zum
23.11.2007 nicht geräumt sein kann, dennoch wolle man versuchen den Kreisel
komplett als Bezirksverwaltung zu räumen, da der Kreisel zum 01.01.2008 an die
BIM abgegeben wird. BzBm Kopp
erläutert auf die Frage der Fraktion GRÜNE, dass entsprechende Untersuchungen
angestellt wurden und davon auszugehen ist, dass durch den Kreiselauszug und
die Neuanmietung von Gebäuden (z. B. Leistikow-Schule) insgesamt ein Saldo von
ca. 400.000 € pro Jahr eingespart werden könne. Für den Doppelhaushalt
2008/2009 seien die Tatbestände berücksichtigt worden. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Parlament | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |