Amt für Soziales dehnt Angebot der Terminsprechstunden bis 18. April 2021 aus

Pressemitteilung vom 01.04.2021

Das Amt für Soziales Steglitz-Zehlendorf setzt den am 9. März 2021 wiederaufgenommenen eingeschränkten Regelbetrieb bis vorläufig 18. April 2021 fort. Die Arbeitsgruppen im Leistungsbereich, der Sozialdienst und die Betreuungsbehörde bieten ihren Kundinnen und Kunden Notfallsprechstunden an. Weiterhin eingestellt bleiben die offenen Sprechstunden.

Auf das Zieldatum 18. April haben sich Ministerpräsidentenkonferenz und Bundeskanzlerin in den Bund-Länder-Beschlüssen vom 22. März 2021 verständigt. Der Berliner Senat hat diese Beschlüsse in die Zweite SARS-CoV-2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung in der Fassung vom 27. März 2021 gegossen. Außerdem ist das Amt für Soziales an die bezirkliche COVID-19-Pandemieregelung mit aktuellem Stand vom 23. März 2021 gebunden.

Zur Vereinbarung eines Termins werden Kundinnen und Kunden gebeten, ihre/n Sachbearbeiter/in direkt anzurufen. Zusätzlich wurden für einige Bereiche spezielle Sammelrufnummern zur Aufnahme des Terminwunschs eingerichtet. Die sachbearbeitende Person meldet sich zurück, um das Kundenanliegen zu besprechen und den Termin zu bestätigen.

Terminkunden und -kundinnen, die dienstags und donnerstags zwischen 09:00 und 13:00 Uhr kommen, melden sich beim Sicherheitsdienst am Haupteingang. Alternativ erfragt der Sicherheitsdienst auch regelmäßig, ob Terminkunden und -kundinnen in das Rathaus möchten. Kundinnen und Kunden mit Termin außerhalb dieser beiden Zeitfenster werden vom zuständigen Mitarbeiter/der zuständigen Mitarbeiterin an der Pförtnerloge abgeholt.

Das Amt für Soziales bittet Personen ohne verbindlichen Termin dringend, auf persönliche Besuche im Amtsgebäude zu verzichten. Die meisten Angelegenheiten lassen sich auf postalischem Weg, per E-Mail, telefonisch oder online erledigen. Wer nur etwas abzugeben hat, nutzt bitte den Hausbriefkasten.

Neben den Terminsprechstunden hält das Sozialamt das Angebot von Notfallsprechstunden aufrecht. Notfälle sind Mittellosigkeit, zu beseitigende Obdachlosigkeit und Bestattungen. Lotsinnen und Lotsen führen im Foyer des Rathauses Lankwitz mit den Betroffenen ein kurzes Vorgespräch zur Klärung ihrer Anliegen. Sofern sich dabei herausstellt, dass kein Notfall vorliegt, wird ein persönlicher Termin vergeben.

Bei der Vorsprache zur Termin- und Notsprechstunde ist eine FFP2-Maske oder eine medizinische Maske zwingend erforderlich. Eine entsprechende Verpflichtung für Besucherinnen und Besucher von Büro- und Verwaltungsgebäuden ergibt sich aus der Zweiten SARS-CoV2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Landes Berlin in der Fassung vom 23. März 2021. Ferner ist die Verwaltung an die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 21. Januar 2021 gebunden. Eine einfache Mund-Nasen-Bedeckung (Alltagsmaske) reicht nicht mehr aus.

Das Amt für Soziales beobachtet die Pandemieentwicklung aufmerksam und kann auf veränderte Situationen rasch reagieren. Oberste Priorität hat der Gesundheitsschutz für Kundschaft und Personal. In den letzten Tagen ist die Sieben-Tage-Inzidenz wieder stark anstiegen, wenngleich Steglitz-Zehlendorf im Gesamtberliner Vergleich noch unter dem Durchschnitt liegt. Fachleute warnen, dass die dritte Pandemiewelle vor allem durch die besonders infektiöse Virusvariante B.1.1.7 gekennzeichnet ist. Weitere Schritte in Richtung Normalität lassen die Kennziffern derzeit nicht zu. Es gilt einen exponentiellen Anstieg und damit das Ziehen der „Notbremse“ dauerhaft zu vermeiden. Deshalb bleibt jede und jeder Einzelne aufgefordert, Kontakte auf ein absolutes Minimum zu reduzieren.

Wie bisher bleiben die sieben bezirklichen Seniorenfreizeitstätten vorläufig geschlossen.