1. | Hat das Bezirksamt für den Schulentwicklungsplan (SEP) den Bedarf an Grundschulplätzen standortbasiert (d. h. insbesondere: Nicht nur eine Zahl für den gesamten Bezirk) für die nächsten sieben Jahre geschätzt? Falls ja: | |
1.1. | Welche Faktoren (mit welchem Gewicht) flossen in die Schätzung ein? |
1.2. | Wieso sind die Schätzungen nicht im SEP enthalten? Falls nein: |
1.3. | Woher nimmt das Amt die Zuversicht, dass die Kapazitäten ausreichen werden? |
1.4. | Wieso hält das Amt eine quantitative standortbasierte Bedarfsanalyse nicht für notwendig? |
2. | Wieso kommt das Bezirksamt zu dem Schluss, dass eine Grundschule an der Drakestraße 80 entstehen soll, obwohl für fast alle Schulen in der Umgebung die Anzahl der Kinder von 0-6 Jahren kleiner ist als die Anzahl der Kinder von 6-12 Jahren und somit mit weniger Bedarf an Schulplätzen in der Zukunft zu rechnen ist? |
3. | Wie kommt das Bezirksamt zur gleichen Zeit zu dem Schluss, dass in Region A (Stadtteil Steglitz) keine weitere Grundschule entstehen oder erweitert werden soll, obwohl dort die Anzahl der Kinder von 0-6 Jahren im Schnitt 15% höher ist als die Anzahl der Kinder von 6-12 Jahren und schon heute teilweise über 40 Kinder mehr zur Einschulung pro Schule angemeldet werden als aufgenommen werden können? |
4. | Wieso enthält der SEP keinen Abschnitt über die Methodik der Erstellung des SEP, welcher erläutert, wie man zu den Ergebnissen (z. B. Planung einer neuen Grundschule) kommt? |
5. | Hat das Bezirksamt irgendwelche neuen Erkenntnisse aus der Erstellung und den Daten des SEP gewonnen? Falls ja: Welche? Falls nein: Welchen Sinn hat der vom Bezirksamt erstellte SEP? |
6. | Hat das Bezirksamt Zugriff auf die Meldedaten, und wurden diese für eine Bedarfsanalyse für den SEP genutzt? |