Drucksache - 0199/IV  

 
 
Betreff: Zukunft Waldkindergarten Heckeshorn
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Bezirksverordnete/rBezirksverordnete/r
Verfasser:Dr. Kersten 
Drucksache-Art:Kleine AnfrageKleine Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vorberatung
23.05.2012 
8. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin schriftlich beantwortet   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Ursprungsanfrage vom 14.05.2012
2. Schriftl. Beantwortung vom 06.06.2012

Ich frage das Bezirksamt:

 

Ich frage das Bezirksamt:

 

1.       Ist nach dem angekündigten Verkauf des Geländes Heckeshorn an Vivantes die Zukunft des Waldkindergartens gesichert?

 

2.       Wenn nein, welche Angebote kann der Bezirk dem Waldkindergarten anbieten?

 

 

 

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 14. Mai 2012

 

 

 

Dr. Evelyn Kersten

 

 

Antwort des Bezirksamts

 

 

Sehr geehrter Herr Rögner- Francke,

 

die oben genannte Anfrage beantworte ich wie folgt:

 

1.       Ist nach dem angekündigten Verkauf des Geländes Heckeshorn an Vivantes die Zukunft des Waldkindergartens gesichert?

 

Dem Jugendamt ist weder bekannt, dass das Grundstück verkauft werden soll, noch, dass davon der Waldkindergarten betroffen ist. Da das Grundstück über den Liegenschaftsfond verwaltet wird, konnten weder bei der Serviceeinheit Facility Management Immobilien noch im Fachbereich Stadtplanung Aussagen darüber getroffen werden, ob der Kindergarten im Falle eines Verkaufs betroffen ist.

Eine Meldung des Trägers der Einrichtung bezüglich einer drohenden Schließung liegt nicht vor, so dass von Seiten des Jugendamtes kein Handlungsbedarf besteht.

 

 

2.       Wenn nein, welche Angebote kann der Bezirk dem Waldkindergarten anbieten?

 

Im Falle einer Schließung der Einrichtung kann vom Jugendamt kein alternativer Standort für die Betreibung eines Waldkindergartens angeboten werden, da eine solche Fläche mit einem entsprechenden Gebäude nicht im Fachvermögen vorhanden sind. Hier wäre im Zusammenwirken mit anderen Abteilungen zu prüfen, ob der Bezirk einen alternativen Standort anbieten kann.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

Christa Markl- Vieto

Bezirksstadträtin für Jugend, Gesundheit, Umwelt und Tiefbau

 

 
 

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