Drucksache - 1129/III
Die BVV
möge beschließen: Der
Bezirk Steglitz-Zehlendorf spricht sich gegen das vom Schulsenator
vorgeschlagene Losquotenverfahren zur Aufnahme in die Gymnasien aus. Das
Bezirksamt wird ersucht, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen,
dass die Aufnahmekriterien für das Gymnasium maßgeblich durch das
Leistungsprinzip geprägt sind. Zusätzlich sollen das jeweilige Schulprofil und
die besondere Neigung des Schülers berücksichtigt werden. Begründung: Das von
Schulsenator Zöllner vorgestellte Verfahren für den Gymnasialzugang stellt
einen Frontalangriff auf die Gymnasien im Bezirk dar. Mit einem
Losquotenverfahren wird es unseren profilierten Gymnasien unmöglich gemacht,
ihre von der Senatsverwaltung bislang ausdrücklich gewünschten Schulprogramme
weiterhin zu verwirklichen. Nur die zentrale Gewichtung des Leistungsprinzips
sichert die nötige Objektivität und Chancengleichheit für alle Schüler
unabhängig ihres sozialen Hintergrundes. Berlin-Steglitz-Zehlendorf,
den 02.06.2009 Für die
Fraktion der CDU H i p p e B
e r n i n g D r. F
e s t ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- In der
30. Sitzung des Schulausschusses am 30.06.2009 ist die FDP-Fraktion dem Antrag
beigetreten. Krohm Ausschussvorsitzende --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Der
Antrag wurde am 08.09.2009 in der 31. Sitzung des Schulausschusses beraten und
bei einer Abstimmung mit 7 Ja-Stimmen und 4 Nein-Stimmen bei 2 Enthaltungen
angenommen. Der
Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags empfohlen. Krohm Ausschussvorsitzende --------------------------------------------------------------------------------- Die BVV hat
in ihrer 32. Sitzung am 21.10.2009 beschlossen: Der
Bezirk Steglitz-Zehlendorf spricht sich gegen das vom Schulsenator
vorgeschlagene Losquotenverfahren zur Aufnahme in die Gymnasien aus. Das
Bezirksamt wird ersucht, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen,
dass die Aufnahmekriterien für das Gymnasium maßgeblich durch das
Leistungsprinzip geprägt sind. Zusätzlich sollen das jeweilige Schulprofil und
die besondere Neigung des Schülers berücksichtigt werden. Rögner-Francke BVVorsteher |
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