Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

BzStR Frau Schellenberg erklärt, dass beide Amtsleiter an der heutigen Sitzung nicht teilnehmen und stellt die Vertreter/innen – den stellvertretenden Grünflächenamtsleiter (Grün2) sowie die für Klimaschutz zuständigen Mitarbeiterinnen (UmKlima, UmKlima1) - vor. Die Dezernentin erklärt, dass am 03. Dezember 2019 im Ausschuss für Stadtplanung und Wirtschaft ausführlich die Ergebnisse der TÖB (Träger Öffentlicher Belange) Beteiligung zu Lichterfelde-Süd vorgestellt werden. In der vorletzten Sitzung wurde über die gravierenden Schäden am Baumbestand im Bezirk informiert. Aktuelles dazu berichtet Grün2: Im Bezirk sind Baumkontrolleure unterwegs, aber es wurden noch nicht alle Schäden an Bäumen aufgenommen. Um die bereits identifizierten Schäden an Bäumen zu beseitigen, braucht es Firmen, die zum einen freie Kapazitäten haben und zum anderen auch bezahlbar sind. (In anderen Bezirken sind die Schäden an Bäumen ebenfalls sehr umfangreich, sodass die bestehenden Firmen sich die Aufträge aussuchen und dafür sehr hohe Preise abrufen können.) BzStR Frau Schellenberg erklärt, dass diese hohen Kosten für die Beseitigung von Baumschäden bzw. Fällungen nicht vom Bezirk finanziert werden können. Aufgrund der Vielzahl der Schäden, ist der Bezirk auf Sondermittel der Senatsverwaltung angewiesen. Diese hat bis zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Mittel dafür freigegeben. BzStR Frau Schellenberg berichtet, dass in den nächsten Tagen ein Baum auf der Schloßstraße medienwirksam gepflanzt wird. Die Dezernentin erklärt, dass sie mit der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des Bezirksamtes sprechen wird, wie man Spenden-Aktionen zur Baumpflanzung medial besser platziert, um mehr Spender zu generieren. BV Herr Kronhagel weist darauf hin, dass möglicherweise auch im Bezirk ansässige Firmen auf die Möglichkeit von Baum- Spenden hingewiesen werden könnten. Die Bezirksstadträtin berichtet weiter, dass es einen BVV-Beschluss zum Thema Fairtrade gibt. Daraufhin hat sich eine Arbeitsgruppe gebildet, die dafür gesorgt hat, dass der Bezirk Fairtrade-Town geworden ist. Um das Thema noch weiter voranzutreiben, fehlt es leider an personellen Kapazitäten.