Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

 
 
30. öffentliche Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 30.09.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:20 Anlass: ordentliche Sitzung
 
Wortprotokoll

BzStR’in Richter-Kotowski berichtet über die folgenden Punkte:

BzStR’in Richter-Kotowski berichtet über die folgenden Punkte:

1.

Da die Baumaßnahmen an der 33. Grundschule zu Beginn des neuen Schuljahres noch nicht beendet waren, wurde der Unterricht in mobile Klassenräume verlagert. Die neue Schule wird von den Eltern sehr gut angenommen. Der zweite Eingang an der Finckensteinallee ist zum neuen Haupteingang geworden, da die Kinder hier direkt vom Schweizer Viertel die Schule betreten können.

2.

Bereits in der letzten Sitzung wurde berichtet, dass in diesem Jahr nicht alle Gelder aus dem Schul- und Sportanlagensanierungsprogramm für die vorgesehenen Maßnahmen verausgabt werden können. Bei der letzten Baucontrolling-Sitzung seien daher folgende Umschichtungen der verfügbaren Mittel auf andere Maßnahmen beschlossen worden, die ansonsten erst im kommenden Jahr fortgeführt würden:

 

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Weiterbau der 33. Grundschule

 

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Dachsanierung der John-F.-Kennedy-Schule
In dieser Schule sei im Übrigen die Aula nach aufwendigen Sanierungsarbeiten (Kosten: über 1 Mio Euro) vor Kurzem neu eröffnet worden. Die Aula dient auch als Mensa für die 1700 Schüler der Schule.

3.

Nach dem bekanntlich „etwas holprigen“ Start zu Beginn des Schuljahres ist die Max-von-Laue-Schule inzwischen an ihrem Schulstandort angekommen. Allerdings werden noch Arbeiten im Außenbereich durchgeführt. Insgesamt sei hier eine sehr gelungene Kombination aus Neubau, Altbau und Alt-Altbau entstanden.

4.

Zu Beginn des Schuljahres wurde dem Schadow-Gymnasium das Gebäude der ehemaligen Beucke-Schule zur Mitbewirtschaftung übergeben. Die Schule nennt sich nunmehr „Campus Schadow“ und hat zur Orientierung der Kinder Wegweiser zu den Häusern 1 und 2 aufgestellt. Zur Beschulung minderjähriger Flüchtlinge hat das Schulamt allerdings drei Räume im oberen Geschoss für seine Zwecke reserviert.

5.

Da die vom Brandschutzsachverständigen genehmigte Nutzung des Münterbaus des Arndt-Gymnasiums ausläuft und nunmehr eine Fluchttreppe und Brandmeldeanlagen eingebaut werden müssten, hat das Bezirksamt in Hinblick auf die gegebene Bausubstanz beschlossen, das Gebäude bis auf das Erdgeschoss zu sperren und den Unterricht in mobile Unterrichtsräume zu verlagern. Nunmehr sollen die Ausschreibungen erfolgen.

6.

Dem Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses liegt in seiner morgigen Sitzung eine Vorlage des Bezirksamts zur Aufhebung der Sperre bzgl. der Erweiterung des Arndt-Gymnasiums vor.

7.

In der Mitzeichnung des Bezirksamts befindet sich die Ergänzungsunterlage für die Grundschule am Insulaner, durch die Mehrkosten von ca. 500.000 Euro entstehen. Die Unterlage wird anschließend an das Abgeordnetenhaus weitergeleitet.

8.

Nachdem, wie berichtet, der 1. Preisträger für den Neubau der Sporthalle der Grundschule am Karpfenteich aus dem Projekt ausgestiegen war, da er sich nicht in der Lage gesehen hatte, eine vernünftige Vorplanungsunterlage vorzulegen, hat das Bezirksamt heute beschlossen, mit dem Zweit-, Dritt- und Viertplatzierten des Wettbewerbs Verhandlungen aufzunehmen und, um Urheberrechte des Erstplatzierten nicht zu verletzen, mit der Planung noch einmal neu anzufangen.

9.

Die Trägerverträge für die Horte sind inzwischen alle abgeschlossen worden. Derzeit werden noch die letzten Abrechnungen aus der Vergangenheit vorgenommen. Auch die Reinigungsverträge sind bereits zur Hälfte fertig und sollten bis zum Ende des Jahres auf dem neuesten Stand sein.

10.

Fragen seitens des Ausschusses bzw. der anwesenden Eltern beantwortet BzStR’in Richter-Kotowski wie folgt:

 

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Der Neubau der Sporthalle der Grundschule am Stadtpark Steglitz ist als doppelstöckige Halle in der Investitionsplanung. Sie halte allerdings zwei nebeneinander gelegene Sportfelder für besser als zwei übereinander gelegene. Die Funktionsräume könnten darüber  oder darunter untergebracht werden. Die alte Halle muss zunächst abgerissen werden, da die neue am gleichen Standort errichtet werden soll.

 

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Nachdem zunächst die Räume entstanden sind, die für den aktuellen Schulbetrieb der 33. Grundschule unbedingt notwendig waren, folgen im direkten Anschluss daran die weiteren Bauabschnitte.

 

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Frau BV Krohm berichtet, sie könne einer ihr vorliegenden Email eine an anderer Stelle gefundene Lösungsmöglichkeit für die Probleme bei der IT-Wartung der Schulen entnehmen. BzStR’in Richter-Kotowski bittet Frau Krohm, ihr die Mail zukommen zu lassen.

 

 
 

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