Auszug - Iodblockade - aber richtig  

 
 
21. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Gleichstellung
TOP: Ö 3.1
Gremium: Ausschuss für Gesundheit und Gleichstellung Beschlussart: im Ausschuss zurückgezogen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Mi, 04.06.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum C 21
Ort: Rathaus Zehlendorf
0868/IV Iodblockade - aber richtig
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Piraten-FraktionPiraten-Fraktion
Verfasser:Lüders, Reimers 
Drucksache-Art:AntragAntrag
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Herr Leps von der zuständigen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, angefragt zum Antrag im Ausschuss zu sprechen, lässt in einem Schreiben mitteilen, dass keiner von der Senatsverwaltung heute zum Thema sprechen wird

Herr Leps von der zuständigen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, angefragt zum Antrag im Ausschuss zu sprechen, lässt in einem Schreiben mitteilen, dass keiner von der Senatsverwaltung heute zum Thema sprechen wird. Es liegt den Ausschussmitgliedern vor. Er verweist auf die bekannten Argumente Für und Wider einer vorzeitigen Verteilung. Fr. Dr. Ina Helms vom Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie, ebenfalls angefragt, lässt sich auch durch den Ausschussvorsitzenden entschuldigen und lädt den Ausschuss bei Interesse ein, sich den Forschungsreaktor in Wannsee einmal selber anzusehen.

Herr Jarosch erhält auf Antrag das Rederecht zum Antrag. Er verweist u.a. in seinem Redebeitrag auf die Antwort des Innenministeriums des Landes Schleswig-Holstein, mit Schreiben vom 27.05.2014 mit, wie diese mit Iodtabletten umgehen (siehe Anlage 1). Es gibt zum Antrag mehrere Wortmeldungen aus allen Fraktionen.

 

Von Seiten des Amtes werden von Frau Dr. Schmidt (Leitende Ärztin Hygiene und Umweltmedizin, Vertretung von Herrn Dr. Beyer) sowie von Herrn Surma (Mitarbeiter des Qualitätsmanagements  zum Arbeits-, Brand-, Zivil-, Katastrophen- und Geheimschutz) der Umgang mit Notfallsituationen geschildert und die bekannten Nachteile einer vorzeitigen Verteilung angeführt. Der Antrag wird von der Antrag stellenden Fraktion zurückgezogen und ggf. zu einem späteren Zeitpunkt (bei Vorliegen der überarbeiteten Strahlenschutzkonzeption für den Forschungsreaktor) erneut eingebracht werden.

 

Die CDU-Fraktion bittet darum, die in Aussicht gestellte überarbeitete Strahlenschutzkonzeption des Landes Berlin für den Forschungsreaktor in Wannsee und in ihrer Gesamtheit dem Gesundheitsausschuss zeitnah, d.h. nach Vorliegen, vorzustellen.


Abstimmungsergebnis:

 

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Anlage - Schreiben Innenministerium (418 KB)    
 
 

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