Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

BzStR’in Richter-Kotowski berichtet über die folgenden Punkte:

1.      Die Nikolaus-August-Otto-Schule hat dem Schulamt und der Senatsverwaltung ein überarbeitetes Konzept vorgelegt, dass sie weiterhin vierzügig sein und somit eine weitere vierte Klasse aufnehmen wird. Die Oberstufe soll nach dem Wunsch der Schule zusätzlich zu den vier Zügen eingerichtet werden. Diese Planung unterstützt das Bezirksamt nach Aussage der Stadträtin. Damit sind die Probleme, die das Bezirksamt mit der bisherigen Planung hatte, ausgeräumt; die Senatsverwaltung wird hierüber in Kenntnis gesetzt.

2.      Der neue Musikpavillon der Wilma-Rudolph-Schule wurde vor Kurzem in einem feierlichen Akt eröffnet.

3.      Derzeit wird die „Maßnahmenliste Bauliche Unterhaltung 2013“ erstellt. Bei einer hierzu durchgeführten Abfrage wurden von den Schulen 500 Einzelprojekte gemeldet, die von diesen alle als sehr notwendig angesehen werden. Im Titel „Bauliche Unterhaltung“ stehen hierfür ca. 8 Mio Euro zur Verfügung, so dass es notwendig sein wird, Kompromisse zu machen und Prioritäten zu setzen.

4.      Auch die Maßnahmen innerhalb des Schul- und Sportanlagensanierungsprogramms für 2013 werden derzeit für die Senatsverwaltung zusammengestellt. Als sehr misslich hat es sich erwiesen, dass diese in solche Maßnahmen unterteilt werden müssen, die mit eigenem Personal der Bauverwaltung durchgeführt werden, und solche, die von der BIM begleitet werden. Bei letzteren kann das Amt lediglich die von der BIM sanierten Gebäude übernehmen, aber keine Ansprüche an die ausführenden Firmen geltend machen, da es keinen Vertrag mit diesen hatte.

5.      Im Werner-von-Siemens-Gymnasium wurden sechs Fachräume fertig gestellt. Jetzt wird der untere Teil des Stelzenbaus weiter entwickelt.

6.      Im Goethe-Gymnasium sind zwei Fachräume in Betrieb gegangen.

7.      Nach einer Besichtigung der Rothenburg-Grundschule durch BzStR Karnetzki und BzStR’in Richter-Kotowski wurde deren für die Herbstferien geplanter Umzug abgesagt, da das Gebäude noch eine vollkommene Baustelle war. Die Koordinierung der einzelnen Gewerke und Arbeiten durch die bauleitenden Architekten ist nicht optimal. Daher ist auch zu bezweifeln, ob der nunmehr von ihnen genannte November-Termin zu halten ist, so dass der Umzug möglicherweise erst in den Weihnachtsferien erfolgen kann. Die GEV ist in die weiteren Arbeiten begleitend eingebunden. Die Mehrkosten beim Bau der Schule werden in der kommenden Woche dem Hauptausschuss vorgetragen.

8.      Bzgl. der Arbeiten an der Max-von-Laue-Schule gibt es noch keine abschließende Schätzung der Mehrkosten.

9.      Die Probleme bei den derzeitigen Baumaßnahmen am Gymnasium Steglitz werden jetzt von einem baubegleitenden Ausschuss erörtert. Als problematisch hat sich insbesondere der Einbau der Fenster erwiesen, da die nach einer Ausschreibung ausgewählte Firma die Fenster vor dem Einbau zunächst selbst herstellt. Da die anderen Firmen erst nach dem Einbau der Fenster tätig werden können, hat sich hier eine Zeitverzögerung ergeben. Bis Ende des Jahres sollten die Baumaßnahmen weitgehend beendet sein.

10.  BzStR’in Richter-Kotowski verliest und erläutert eine im Internet unter der Adresse http://www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/verwaltung/schule/gesperrte_sporthallen_im_bezirk.php abrufbare Liste der gesperrten Sporthallen im Bezirk (Anlage 2). Sie erklärt, es hätten sich keine Veränderungen zum Vormonat ergeben.

Abstimmungsergebnis: