Auszug - Bauvorhaben "Betreutes Wohnen" des Theodor-Wenzel-Werks
Stadt L Frau Lappe berichtet, dass vor einigen Jahren ein Bebauungsplan für ein Wohnungsbauprojekt auf dem Grundstück Potsdamer Chaussee Ecke Kirchweg aufgestellt worden ist. Das Theodor-Wenzel-Werk (TWW) will dort nunmehr sein Projekt “Betreutes Wohnen“ realisieren. Frau Lappe erläutert anhand von Plänen die vom TWW vorgelegte Planung (Anlage 1, Grafik 1 und 2). Insgesamt sollen fünf Gebäude mit 32 behindertengerechten Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen sowie ein kleineres Gemeinschaftshaus um eine hofartige Freifläche errichtet werden. Diese soll parkartig gestaltet sein und mit einem Spazierweg mit verschiedensten Spielgeräten für alle Generationen umgeben werden. Im Vergleich mit dem Bebauungsplan werden die seitlichen Umrisse der Baugrenzen zwar eingehalten; die Baukörper sind jedoch etwas anders als im B-Plan vorgesehen gruppiert. Die im B-Plan vorgesehenen Baumassen werden eingehalten. Die CDU-Fraktion bemerkt, dass die Erschließung des Grundstücks und die Zufahrt zur Tiefgarage nun nicht mehr, wie ursprünglich vorgesehen, von der Potsdamer Chaussee, sondern vom Pfeddersheimer Weg erfolgen soll. Frau Lappe berichtet, die geplante Tiefgarage habe zwar 28 Stellplätze; man gehe jedoch davon aus, dass die Bewohner der Anlage, die ein Auto besitzen, dieses nicht sehr oft bewegen werden. Anwesende Bürger, die vor Eintritt in die Sitzung vom Ausschuss Rederecht erhalten hatten, erkundigen sich, warum die Zufahrt zum Grundstück nicht weiterhin von der Potsdamer Chaussee erfolgt. Sie berichten, dass der Pfeddersheimer Weg bereits jetzt sehr stark zugeparkt sei, und einander begegnende Autos nur sehr schlecht aneinander vorbei kommen. Auf weitere Fragen der Anwohner erklärt Frau Lappe, die Zufahrt sei so gelegt worden, dass es daneben keinen direkten Nachbarn gibt, während sich auf der gegenüber liegenden Straßenseite ein Friedhof befindet. Sie weist darauf hin, dass die Potsdamer Chaussee eine übergeordnete und stark befahrene Straße ist, was das Abbiegen in eine Tiefgarage problematisch machten könnte. Man wolle die Frage aber nochmals mit dem Bauherrn erörtern. Die CDU-Fraktion bemerkt, dass bei einem Projekt, das betreutes Wohnen anbietet, auch mit zusätzlichem Verkehr durch das betreuende Personal gerechnet werden muss. Frau Lappe erklärt, dieses würde von dem schräg gegenüber liegenden Theodor-Wenzel-Werk herüber kommen. Abstimmungsergebnis:
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