Auszug - Tischtennisplatte in die Planung für neue Spielplätze mit aufnehmen!  

 
 
30. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Naturschutz
TOP: Ö 7.3
Gremium: Ausschuss für Stadtplanung und Naturschutz Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 12.05.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
1039/III Tischtennisplatten für Steglitz-Zehlendorf
   
 
Status:öffentlichAktenzeichen:700
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU- und GRÜNE-FraktionCDU- und GRÜNE-Fraktion
Verfasser:Hippe, Mc Laughlin, Markl-Vieto, von Wittich 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
 
Wortprotokoll

Die antragstellende Fraktion möchte die Überschrift ändern, da die jetzige nicht den Punkt trifft

Die antragstellende Fraktion möchte die Überschrift ändern, da die jetzige nicht den Punkt trifft. Die Idee für mehr Tischtennisplatten kam durch das Bauvorhaben Don-Bosco. Dort wurde ein Spielplatz angelegt, aber für die Erwachsenen ist kein Angebot da im Gegensatz zum Fischtal.

Die Fraktion der SPD bittet um Spezifizierung. Sie sieht diesen Antrag eher als Aufgabe für die Spielplatzkommission.

Die Fraktion der Grünen möchte diesen Antrag nicht nur auf Spielplätze begrenzt sehen. Es sollen auch andere Freiflächen mit Tischtennisplatten versorgt werden. Wie das Bezirksamt dies umsetzt, steht ihm frei.

Die Fraktion der SPD kann sich für den Wunsch der Fraktion der Grünen nicht begeistern. Denn es geht  hierbei auch um den Lärmschutz. Der Jugendhilfeausschuss sollte hier mitberatend sein.

Die Fraktion der CDU findet, dass es mehr Spielmöglichkeiten im Bezirk geben soll. Weitere Flächen sollten geprüft werden.

Die Fraktion der SPD ist mit dem Formulierungsvorschlag nicht einverstanden und sieht diesen nicht als durchführbar an.

Herr Müller-Ettler (TGL) erklärt, dass Tischtennisplatten zum Standardprogramm bei jeder Spielplatzplanung gehören. Es wird vermehrt das Kinder- und Jugendbüro wie auch andere zuständige Stellen in die Planung von Spielplätzen mit einbezogen. Wird von diesen Stellen keine Tischtennisplatte gewünscht, dann wird diesem Wunsch entsprochen..

Die Fraktion der CDU fragt, warum sich die Fraktion der SPD so gegen den Grundgedanken stellt. Vielleicht hat sie Vorschläge wie man die Flächen erfassen kann. Die Fraktion geht davon aus, dass der zuständige Bezirksstadtrat den Sinn des Antrages verstanden hat und die zuständigen Fachbereiche mehr Spielraum haben werden, um Flächen zu ermitteln. Aufgrund ihrer Kenntnisse müssten Plätze vielleicht schon bekannt sein.

Die Fraktion der FDP meint, dass es günstigere Wege geben wird, wie zum Beispiel das Internet oder auch die Presse.

Die Fraktion der Grünen  verweist darauf, dass bei der Planung von Spielplätzen das Alter der Kinder maßgeblich ist.

Die Fraktion der SPD schlägt eine Änderung des Antrages in „gemeinsam mit der Spielplatzkommission und dem Kinder- und Jugendbüro“ vor.

Die Fraktion der CDU widerspricht dem und erklärt, dass es bei dem Antrag auch um allgemeine Flächen und nicht nur Spielplätze gehen soll. Sie hat nichts dagegen, dass die Spielplatzkommission wie auch das Kinder- und Jugendbüro gefragt werden können.

Die Fraktion der SPD lehnt den Vorschlag ab, der Antrag ist nicht nachvollziehbar. Das Personal im Bezirksamt ist knapp, vor allem durch die anstehenden Projekte wie K II u.a..

Die Fraktion der CDU fragt das Amt, ob aufgrund dieses Antrages eine Überlastung entstehen könnte.

Herr Müller-Ettler sagt, wenn der Antrag beschlossen wird, dann wird das Amt die Erledigung möglich machen.

Der geänderte Antrag wird mit 10 Ja-Stimmen, 0 Nein-Stimmen bei 2 Enthaltungen angenommen.

 
 

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