Auszug - Behindertengerechtes Alt-Köpenick
In diesem Tagesordnungspunkt wurde darüber diskutiert
in welchen Umfang die Baumaßnahmen behindertengerecht ausgeführt wurden. Hr.
Dr. Schmitz sah die Anlage 2 seit Mai 2005 bereits fast vollständig realisiert. Hr. Dr. Pilz trug die Forderungen aus der Sicht von
Menschen mit Behinderungen vor, sagte auch, dass er zu Kompromissen bereit sei
und es auch schon Änderungen gegeben habe. Weitere Forderungen z. B. seien ein
taktieles System um die vorderste Einstiegstür zu finden, für die
Rollstuhlfahrer eine Rampe zum Einsteigen
in den Haltestellenbereichen am Luisenhain. Jedoch das Großsteinpflaster im Gehwegsbereich des
Luisenhain könne nicht akzeptiert werden. Herr Dr. Schmitz sagte, dass der Denkmalschutz für den
Luisenhain gegenüber dem Bezirk Großsteinpflaster forderte, sich daran aber bei
der Begehung mit Herrn Dr. Pilz scheinbar nicht mehr erinnern wollte. Der interfraktionelle Antrag V / 0994 wurde in
geänderter Fassung angenommen . ( 9 / 0 / 3 ) Es wird folgende Beschlussempfehlung beschlossen: Das Bezirksamt wird ersucht, die nach dem Bau der Fußgängerzone in der Köpenicker Altstadt entstandenen Einschränkungen für mobilitätsbehinderte Menschen durch geeignete bauliche Maßnahmen zu kompensieren. Insbesondere sollten in den Plan der Umbaumaßnahmen aufgenommen und kurzfristig umgesetzt werden: 1. Taktile Leitsysteme an den Bushaltestellen Luisenhain und Frauentog; 2. Anhebung der Bordsteinkante an der Bushaltestelle Luisenhain für Rollstuhlfahrer; 3. Ersetzen des Großpflasters an der Überfahrt Luisenhain durch Großplatten. Abstimmungsergebnis: dafür: 12. dagegen: 0. Enthaltung: 0. |
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