Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt
BzStR: Protokolländerung zu Aussagen
in der 14. Sitzung des JHA zum Thema Flussbad. “Die Büroausstattung belief sich auf
insgesamt 2.400,00 DM, der Schreibtisch kostete 1.300,00 DM. Das erscheint mir
sehr hoch habe ich gesagt. Es war nicht beabsichtigt, den Ruf des Trägers zu
schädigen, die Ausführungen in der Presse entsprechen nicht meiner Auffassung”. Personalsituation: Die Leiterin des Jugendamtes, Frau
Sneed hat einen Antrag auf Beurlaubung für 3 Jahre gestellt. Dem Antrag wird
entsprochen. FB 4: Kurze Thematisierung der
freien Leistungsstelle im FB 4 (Frau
Kebba ist als Stadträtin nach Kreuzberg-Friedrichshain gewechselt). FB 1, 2, 3 und 4 sind von den
Sparmaßnahmen des Senats betroffen. Endgültige Regelungen stehen noch nicht
fest, daher stehen die folgenden Aussagen unter dem Vorbehalt endgültiger Klärung.
Tendenzielle Zahlen für den Titel AO6 2001 Ansatz 2,4 Mio.
€ 2002 Ansatz 1,4 Mio.
€ 2003 Ansatz 625.000 € Nach den aktuellen Vorgaben der Senatsverwaltung gibt es
einen neuen Ausgabenteil-T. Danach bestehen jetzt drei Ausgabenteile. A-Teil konsumtive
Ausgaben T-Teil Transferausgaben Z-Teil gesetzl. vorgeschriebene Ausgaben Die Deckelung des T-Teils lässt eine Finanzierung aus dem
T-Teil, wie geplant, nicht mehr zu. Die vom JHA-Vorsitzenden angebotene
Kreativität hinsichtlich finanzieller Gestaltungsmöglichkeit ist jetzt im
Kontext mit den gesetzlichen Bestimmungen gefordert. Sollte für dieses Jahr
keine Regelung gefunden werden, wird dies mit Konsequenzen bei den Zuwendungen
verbunden sein. Kinder- und Jugenderholung: Geplant sind 187.000 €, die Verträge
müssen jetzt abgeschlossen werden, dies bedeutet aber zusätzliche Kürzungen bei
den freien Trägern. Eine Verständigung mit dem JHA ist dazu notwendig. Es wird
anvisiert, wenigstens die Maßnahmen mit Behinderten durchzuführen, ca. 40.000
€. FB 2: Ansatz Beköstigung Kitas ist in 2001 und 2002 gleich ,
in 2003 stehen nur noch 50 % der Vorjahressumme zur Verfügung. Die Versorgung der Kitas ist nicht mehr sichergestellt. Im
Westteil betrifft dies einige Einrichtungen im Ostteil der Stadt 2/3 ! Insgesamt sollen 426 Kitas in freie Trägerschaft überführt
werden. FB 4: Hilfen zur Erziehung Ausgabenteil ca. 28 Mio. €. Der Ansatz wird halbiert
innerhalb von zwei Jahren, 2002/2003 stehen nur noch 50 % zur Verfügung.
Unabhängig von der Fachlichkeit ist die Realisierung unklar. Im Land Berlin ist
derzeit die Finanzverwaltung besonders aktiv, während Sen Jug nicht erkennbar
wird. Eine AG innerhalb der Verwaltung soll versuchen die Problem zu lösen,
z.B. Sozialraumanalysen, Beratung von Außen. “Bürger in Treptow erhält weniger
Hilfe als in Pankow ?” Auch hier ist die Zusammenarbeit mit dem JHA unbedingt
erforderlich. JHA: Es wir Kritik an den Ausführungen geübt. Herr BzStR Stahr
wird gebeten In der nächsten Sitzung konkrete Zahlen und Gestaltungsspielräume
zu benennen. Kitaübertragung, Ferienreisen sind Top für die nächste
Sitzung. Die Verwaltung bejaht auf Nachfrage aus dem JHA, dass die
Büroausstattung (Flussbad) aus Zuwendungen finanziert wurde. BzStR: Heute konnten nur Richtzahlen genannt und nur Teile zitiert
werden, die nachvollziehbar waren. Auch die Serviceeinheit Finanzen des
Bezirksamtes hat keine Lösung parat. Kitas: Für die Übertragung in freie Trägerschaft sind die Bezirke
und nicht Sen Jug verantwortlich, der Zeitdruck wird aber durch Sen Fin
vorgegeben. In der Verwaltung wird eine AG gebildet, welche die
Übertragung vorbereiten wird. Verwaltung auf Nachfragen aus dem JHA: Übernahme von Kitas: Es liegen zur Zeit 7 Bewerbungen von
freien Trägern vor (entsprechende Ausschreibungen zu einzelnen Kitas sind noch
in Vorbereitung). Makarenko: Ein Umzugskonzept liegt nicht vor. Die
Jugendberatung zieht in die Südostallee. JHA: Der Standort wird als “ungünstig” eingestuft, das
Umzugskonzept wirkt für Außenstehende schwer nachvollziehbar. TOP der nächsten
Sitzung Finanzierungsart: Zwei Träger haben eine Prüfung im
Einzelfall beantragt. Dazu ist eine schriftliche Antwort und eine Vereinbarung
zu persönlichen Gesprächen bezüglich einer detaillierten Einzelfallprüfung
erfolgt. JHA: Bei jedem Träger sollte geprüft werden, ob eine
Schlechterstellung durch Änderung der Finanzierungsart erfolgt, dies auch ohne
Antrag. Verwaltung: Eine generelle Prüfung im Einzelfall erfolgte bereits im
Zuge der Antragsprüfung, projektbezogen durch den zuständigen Regionalleiter.
Die strukturellen Nachteile (nicht gezahlte Tariferhöhungen, etc.) bleiben auch
bei einer weiteren Prüfung bestehen. Herr Tesch: Die diesbezügliche Erklärung des JHA wird hier zum dritten
Mal von der Verwaltung neu definiert. Der Beschluss sagt klar: Die Prüfung der
Finanzierungsart ist für alle Träger durchzuführen. BzStR: Beratende Mitglieder für den JHA werden in der
nächsten Sitzung vorschlagen (Top). Der tragische Tod eines Kindes im Bezirk kann hier nicht
erläutert werden, da die Familie aus dem Bezirk Mitte ohne Ummeldung herzog,
dort liegt auch die Zuständigkeit. Objekt Seelenbinderstr. Rat der Bezirksbügermeister sagt, dass grundsätzlich eine
Korrektur bei den Liegenschaften erfolgen muss. Das Grundstücksamt ist in der
Sache optimistisch, mehr kann z.Zt. nicht gesagt werden. Der JHA-Vorsitzende wird veranlassen, dass nähere
Informationen über die Schulstationen im Bezirk an den JHA weitergeleitet
werden (siehe auch Anlage zum Protokoll) Der JHA beschließt mehrheitlich Top 4 und Top 5 in der Reihenfolge
zu tauschen, Herr Bloch erhält 4 ½ Min. Redezeit Herr Bloch als Vertreter für die Seelenbinderstr erklärt,
dass das Bezirksamt mit Schreiben vom 05.11.2001 die Rückübertragung an den
Bezirk forderte. Der Leiter des Grundstücksamtes erklärte, dass beim
Liegenschaftsfond, wo das Schreiben jetzt liegt, nachgefragt wird. Das Büro Bezirksbürgermeister hat an das Jugendamt
verwiesen. Eine aktuelle Nachfrage wird jetzt von der Verwaltung
erwartet. |
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