Auszug - Stand der Bibliotheksentwicklung im Bezirk  

 
 
29. (öfftl.) Sitzung des Ausschusses für Kultur
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Kultur Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 02.09.2004 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 21:15 Anlass: ordentliche
Raum: Stefan-Heym-Bibliothek
Ort: Dörpfeldstr. 54/56, 12489 Berlin

Die BzStRin Frau Mendl erinnerte den Ausschuss noch einmal an den Bericht 2001 zum Stand der Bibliotheksentwicklung, der dem Ausschuss damals zur Kenntnis gegeben worden ist

Die BzStRin Frau Mendl erinnerte den Ausschuss noch einmal an den Bericht 2001 zum Stand der Bibliotheksentwicklung, der dem Ausschuss damals zur Kenntnis gegeben worden ist.

Finanzielle Zwänge haben: Personalentwicklung, Medienmittel, Personaleinsatz weiterhin stark beeinflusst. Es gab die Zusammenführung der Bibliotheken in Friedrichshagen und OSW. Für die Finanzierung der Mittelpunktbibliothek sind mittelfristig keine Investitionsmittel vorhanden. Im Jahr 2005 muss die Friedrich-Wolf-Bibliothek ausziehen. Es werden Alternativen geprüft: evtl. Winckelmannstraße als Übergangsvariante. Ebenso muss die Bibliothek im Allende-Center, da es sich dort um ein Mietobjekt handelt, ausziehen.

 

Frau Schuldt informiert den Ausschuss, dass seit 2002 die Stellen von 99 auf nun 77 Stellen gesunken sind. Es haben Schließungen (Grünau/Plänterwald) und Zusammenlegungen von Bibliotheken stattgefunden. Einiges kann die Fahrbibliothek abdecken. In Friedrichshagen soll ein 4.Bibliothekstag eingerichtet werden, in OSW wird die Ausleihe verbessert werden, gemeinsame Veranstaltungen mit VHS stattfinden. Es gibt von 28 GS noch 2 Schulbibliotheken: Rahnsdorf und Köpenick Dammvorstadt. Es wird versucht, diese Bibliotheken in eine Trägerschaft zu überführen, um Schließungen zu verhindern. Dazu laufen bereits mehrere Gespräche. Besonders groß ist das Engagement der Eltern in Rahnsdorf für die Schulbibliothek. Geprüft wird, eine finanzielle Unterstützung der Schulbibliothek durch Honorarmittel des Schulamtes.

Ein Bestsellerservice soll eingeführt werden. Dafür ist eine Anschubfinanzierung von 8000-10000 € nötig. Nach Einschätzung des Amtes würde sich ein solcher Service nach ca. ½ Jahr selbst tragen können. Das Entgelt für einen solchen Service läge etwa bei 2,00 – 2,50 €. Eine Konzeption dafür wird im Moment erarbeitet. Im Herbst wird es eine Vielzahl an Kinderveranstaltungen, Lesungen und Veranstaltungen für Erwachsene geben.

 

 


 


 
 

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