Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

Herr Klemm berichtet, dass am 17.11.2020, als zugesagte Zwischenlösung, zwei Container auf dem Gelände der "Bude" aufgestellt wurden.  

Frau Hölling ergänzt:

 Das Jugendschiff wird erst Ende Februar 2021 von der Werft zurückgeführt werden. Unvorhersehbare zusätzliche Sanierungsarbeiten und coronabedingter Personalmangel haben zu dieser Verzögerung geführt.

 Im Bezirk gibt es Coronabedingt aktuell eine Kitaschließung durch das Gesundheizsamt, ansonsten wurden vereinzelt Kitagruppen geschlossen. Positiv getestet auf COVID-19 Erkrankungen wurden bislang 3 Mitarbeiter*innen, 2 Kinder und 3 Eltern.

 Das Kinderschutzteam arbeitet jetzt nach dem neuen Modell. In der Region 4/5 wurde damit begonnen, jetzt erfolgt die Umsetzung in der Region 2. Die Kinderschutzmeldungen werden jetzt umfassender im KS Team bearbeitet, bevor sie an den RSD gehen.

Die Erarbeitung der Jugendförderpläne sollte in einer gemeinsamen AG erfolgen. Sie wird das Thema Ende Januar im JHA vorstellen, im Mai/ Juni sollte die AG dann ihre Ergebnisse vorstellen damit eine Beschlussfassung noch vor der Sommerpause möglich ist. Der Abgabetermin der Jugendförderpläne für das Jugendamt ist der 30.09.2021.

 Aus den Mitteln des Jugenddemokratiefonds wurden 10 Projekte gefördert, die auch alle durchgeführt wurden.

 Frau Hölling beantwortet die von Frau Kant im Vorfeld zur Sitzung schriftlich eingereichten Fragen. (Anlage)

Nachfragen:

Frau Belz möchte wissen, ob für 2021 für die 3 Angebotsformen

 standortgebundene offene Jugendarbeit,

 standortungebundene offene Jugendarbeit und

 gruppenbezogene, curricular geprägte Jugendarbeit

zusätzliche Mittel schon da sind bzw. zu erwarten sind. Frau Hölling erklärt, dass es für standortgebundene und standortungebundene offene Jugendarbeit keine zusätzlichen Mittel gibt. Für die gruppenbezogene, curricular geprägte Jugendarbeit müsste es zusätzliche Mittel geben. Ihr diesbezügliches Schreiben an Frau Siegel (Leiterin SE PFin) wurde noch nicht beantwortet.

Frau Kant fragt nach, ob es keine Möglichkeit gibt, dem Cöpenicker e.V. doch die zusätzliche Personalstelle in 2021 zu fördern. Sie findet es sehr bedauerlich, dass der Cöpenicker e.V. extra einen Erzieher ausgebildet hat, der nun nicht weiterbeschäftigt werden kann. Frau Hölling erläutert, dass die Fördersumme für 2021 ja bereits festgelegt und durch den JHA beschlossen wurde, und wenn dieser Träger jetzt mehr bekommen soll, müsste diese Summe einem anderen Träger weggenommen werden. Das hält sie für nicht umsetzbar.