Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

Herr Igel berichtet:

     Es wird demnächst eine Broschüre mit Beiträgen aller Mädchenpreisgewinnerinnen geben.

     Ein Beratungsangebot für Alleinerziehende im Info Point im Kosmosviertel wird jeden 2. Mittwoch zwischen 9:00 – 11:00 Uhr bereitgestellt.

     Die Gleichstellungsbeauftragte lässt informieren: Sie hatte Besuch aus Georgien zu einer Informationsreise zu Gleichstellungsthemen.

     Der Schutzhülle e. V. bewirbt sich für den Integrationspreis.

     Anneli Wehler wird für besonderes Engagement mit der Berliner Ehrennadel in der nächsten Woche ausgezeichnet.

     Das Bezirksamt wird wegen derkünftig rechtlich möglichen "Ehe für alle" mehr Vorkehrungen treffen (z. B. auch Umwandlungen von Lebenspartnerschaften zu Ehen).

Aus dem Gesundheitsamt wird berichtet:

     Der Test der Algenbelastung im Müggelsee am 26. Juni ergab keine gesundheitlichen Gefahren.

     In der Wohnungslosenunterkunft Rahnsdorf gab es nach einer Bürgerbeschwerde wegen Schädlingsbefall eine Kontrolle. Es gab dort aber keine Probleme mit Ratten etc.

     Der Rattenbefall sowie das Müllproblem im Bereich der Schönefelder Chaussee stehen weiter im Fokus des Bezirksamtes. Die dortigen Vermieter kommen ihrer Meldepflicht nach Schädlingsbefall unterschiedlich gut nach. Es soll regelmäßige Kontrollen geben.

     Es gab einen Angriff gegen das Gebäude des Gesundheitsamts. Es wurden ca. 40 Scheiben zerstört und Grafitti an Wände gesprüht. Es werden verärgerte Klienten als Täter vermutet. Der Wachdienst soll in der Reaktion auf dieses Ereignis verstärkt werden.

Fragen:

Frau Borkenhagen: Geht es bei den Problemen um den Bereich Kosmosviertel voran?

Antwort: Ja, es geht voran.

Herr Hinz: Gibt es eine Verstärkung im Standesamt?

Antwort: Die Anzahl der Standesbeamten ist nur schwer zu erhöhen. Es wird eher organisatorische Veränderungen geben.

Herr Hoffmann: Wer deckt die Mehrkosten für den zusätzlichen Wachdienstposten beim Sozialpsychiatrischen Dienst?

Antwort: Das bleibt beim Facility Management (FM) hängen.

Herr Klemm berichtet:

     Kurt Nietzsch - Erbschaft läuft nächstes Jahr aus. Fahrten sind deshalb nicht mehr daraus zu bezahlen. Die Fahrten für Grundsicherungsempfänger im Alter werden für soziale Kontakte genutzt, wie auch für Aufmerksammachungen zu Zuverdienstmöglichkeiten in Kiezklubs.

     Das Jobcenter veranstaltete am 28. Juni eine Messe für Menschen mit starken gesundheitlichen Einschränkungen: Es gab 140 Einladungen 111 Kunden kamen 8 Arbeitgeber. 8 Kunden haben einen Probetag absolviert.

     03. Juli Frau Bunge wurde als Geschäftsführerin des Jobcenters begrüßt. Sie kommt aus dem Sozialamt Treptow-Köpenick und kennt sich somit in unserem Bezirk aus. Herr Klemm hofft auf bessere Kooperation und Kommunikation z.B. bei FHV-Stellen.

     Es gab am 30. Juni ein Gespräch beim Senat. Ergebnis ist, dass die Stadtteilzentren werden weiter regelfinanziert werden mit einer Basisförderung von 85.000 Euro.

     Stellenausschreibungen: Es gibt noch kein großes Problem bei Stellenbesetzungen. Bei Führungskräften gibt es aber weniger Bewerber.

     Die Sanierung des Kiezklub Rahnsdorf verzögert sich. Arbeiten sollten eigentlich schon begonnen haben. Es gibt Probleme mit Abwasser und Elektrik. Die Gewerke sind durch die konjunkturelle Lage derzeit nicht mehr leicht zu kriegen.

     Es gibt keine Fragen zum Bericht von Herrn Klemm.