Auszug - Altstadtkonferenz
Frau Reichardt begründet den Antrag
<017>: Eine Altstadtkonferenz erst vor der Sommerpause ist zu spät, muss
so schnell wie möglich durchgeführt werden. Die Fachausschüsse sollten ihre
Intentionen in die Vorbereitung mit einbringen. Daher ÄA (Einfügung): “Das
BA wird ersucht, so schnell wie möglich, unter Einbeziehung der BVV eine
weitere Altstadtkonferenz...” Aussprache: Herr Dr. Studemund: SPD-Fraktion sieht den so
dringenden Bedarf nicht. Es gibt Leitlinien für die Altstadt, und aus der
Lärmminderungsplanung sollte keine Altstadtkonferenz gemacht werden. ÄA: “so
schnell wie möglich” soll ersetzt werden durch “zweite Jahreshälfte 2004” und
anstatt “2 Jahre” soll es heißen “für die nächsten Jahre”. Insgesamt gibt es
natürlich Konsens für eine Altstadtkonferenz zu einem bestimmten Zeitpunkt,
besser wäre noch 2005. Frau Gelbke: BüGr sieht das auch so, denn in den
letzten Monaten wurde die Altstadt ausführlich behandelt. Wenn jetzt so weiter
diskutiert wird, dann wird die Altstadtkonferenz eine Frust-Konferenz und das
ist nicht gewollt. Dem ÄA von Herrn Dr. Studemund wird zugestimmt und er wird
gern übernommen. BzVV: Pause von 10 min (19.15 Uhr). BzVV: Es liegt ein zusammenfassender
ÄA vor: “Das BA wird ersucht, im September/Oktober 2004 unter Einbeziehung
der BVV eine weitere Altstadtkonferenz zu Entwicklungsschwerpunkten in der
Köpenicker Altstadt durchzuführen, die die Bilanz bisheriger Bemühungen zieht
und aus deren Ergebnis konkrete Zielstellungen für die nächsten Jahre
abgeleitet werden können.” Damit wäre der eingereichte ÄA von Frau
Reichardt zurückgezogen. Der ÄA der SPD-Fraktion bleibt bestehen (Frau
Meißner). Frau Meißner: Auf den Zeitpunkt Sept./Okt. habe man sich
geeinigt, damit der Antrag verabschiedet werden kann. Die Ausschüsse für WiT
und StaV sollten sich Anfang des Jahres auf ihren Sitzungen mit den Aufgaben
des Altstadtmanagers befassen. Die Einbeziehung der BVV ist eigentlich eine
Selbstverständlichkeit und müsste nicht extra erwähnt werden. Daher wird der
eigene ÄA aufrecht erhalten. Herr Scholz: Im ÄR war klar, dass die
Einbeziehung der BVV vom Antragsteller mit übernommen wird. Frau Reichardt:
Diese Einfügung war in der letzten BVV artikuliert worden, daher ist sie vom
Antragsteller übernommen worden. Die Einfügung soll kein Misstrauen gegenüber
dem BA darstellen, sondern es geht darum, dass sich die Ausschüsse,
insbesondere der A.f.WiT, in die Vorbereitung quantitativ und qualitativ mit
einbringen. Abstimmung über ÄA (Einbez. BVV): Bei wenigen Gegenstimmen
angenommen. Abstimmung über Antrag i.g.F.: Einstimmig angenommen. Es wird folgender Beschluss gefasst: Antrag i.g.F: Das Bezirksamt wird ersucht, im September/Oktober 2004 unter Einbeziehung der BVV eine weitere Altstadtkonferenz zu Entwicklungsschwerpunkten in der Köpenicker Altstadt durchzuführen, die die Bilanz bisheriger Bemühungen zieht und aus deren Ergebnis konkrete Zielstellungen für die nächsten Jahre abgeleitet werden können. Abstimmungsergebnis: dafür: einstimmig.
Realisierung: 13.02.04
ZB V-27 lfd. Nr. 1487 26.08.05
SB V-44 lfd. Nr. 2504 |
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