Auszug - Die Grünauer Schule stellt sich vor  

Die Schule ist durch die Fusion zweier Vorgängerschulen im Jahr 2004 entstanden. Sie wurde in Form einer „aufwachsenden Gemeinschaftsschule“ gegründet. 2008 lag die Anzahl der Schüler bei ca. 300, - inzwischen sind es ca. 800.

Die Schule unterrichtet in den Klassenstufen 1-10.

In einem Jahrgang gibt es vier verschiedene Schulabschlüsse.

Die dort erreichten Abschlüsse sind überdurchschnittlich gut.

Die Lehrerschaft ist heterogen und auch vom jeweiligen Alter der Lehrer her gut durchmischt.

Weil die Anzahl der Schüler in den vergangenen Jahren gewachsen ist, reichen Platz und Ausrüstung der Schule nicht mehr für einen optimalen Lehrbetrieb. 2 Jahrgänge mussten aus Platzmangel an die Anna-Seghers-Schule abgegeben werden.

Es gibt zurzeit 72 Schüler mit Bedarf für Sonderpädagogik. Dementsprechend gibt es 8 Sonderpädagogen an der Schule.

Charakteristisch für die Schule ist eine lange gemeinsame Lernphase. Ältere Schüler (9. Klasse) sind Paten jüngerer Schüler.

ca. 50% der Schüler bleiben von der 1. bis zur 10. Klasse an der Schule.

Die Klassenstufen 1-3 werden gemeinsam unterrichtet.

Beim Übergang von der Klassenstufe 6 zur Klassenstufe 7 bleiben zurzeit nur ca. 50-66 % der Schüler an der Schule. Die Schulleitung erwartet, dass, wenn die Schule künftig ab der 7. Klasse dreizügig sein wird, ca. 90 % den Übergang zur Klassenstufe 7 an der Grünauer Schule absolvieren.

Die Schule ist für 2016 für Baumaßnahmen zur Ermöglichung der Sekundarstufe II vorgesehen. Bis dahin müssten 3 zusätzliche Räume bereitgestellt werden, um die Sekundarstufe II zu ermöglichen.

Ca. 90 % der Kinder aus den Klassenstufen 1-4 gehen in den Hort. Zunehmend gibt es auch Kinder aus den Klassenstufe 5 und 6. Für den Hort stehen 16 Erzieher bereit.

Bisher werden die Klassenstufen 7-10 als gebundene Ganztagsschule (GTS) unterrichtet. Es ist gewünscht, diese Form auch schon in der Klassenstufe 6 einzuführen.

Für die Klassenstufen 1-5 ist es nicht gewünscht, da die Eltern Zeit mit ihren Kindern wünschen.

Die Lehrerausstattung beträgt 100 %. Eine Kollegin ist dauerkrank (verhältnismäßig geringer Krankenstand). Insbesondere im naturwissenschaftlichen Bereich ist die Lehrerausstattung gut.

Für die Vergabe der Reinigungsleistungen wünscht sich die Schule ähnliche Standards wie für die Vergabe der Versorgung mit Schulessen.

Der Zustand der Toiletten wurde mithilfe eingeworbener Spenden verbessert. Dies hat sich in Bezug auf die pflegliche Behandlung bewährt.

Zur Förderung leistungsstarker Schüler bestehen keine besonderen Angebote. In den Klassenstufen 1-5 gibt es sogenannte „Impulsstunden“, in den Klassenstufen 6-10 gibt es dies bisher nicht. Leistungsstärkere Schüler werden ggf. gemeinsam gruppiert.