Auszug - Die Amtsfeld-Grundschule stellt sich vor  

 
 
20. (öffentliche) Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 2
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Mi, 15.01.2014 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:30 Anlass: ordentliche
Raum: Amtsfeld-Grundschule
Ort: Pablo-Neruda-Straße 8, 12559 Berlin

Die Schulleiterin Frau Schulz stellt ihre Schule vor und spricht u

Die Schulleiterin Frau Schulz stellt ihre Schule vor und spricht u.a. zur neuen Filiale in der Salvador-Allende-Str. (seit diesem Schuljahr) und den zwei Willkommensklassen mit zur Zeit 17 Schülerinnen und Schülern. Ziel sei es, diese in Regelklassen unterzubringen.

 

Herr Haas vom Runden Tisch ergänzt zur Unterbringung der Kinder von Flüchtlingen und betont die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt und anderen Akteuren bei der Vorbereitung. Er berichtet, dass das LAGeSo eine Maximalbelegung von circa 300 Personen anstrebe, wodurch auch mehr Kinder zu beschulen seien. In Bezug zu den beteiligten Schulen laufe alles reibungslos.

Frau Seidel-Nick bestätigt das Lob über die Schulen und die Kritik am LAGeSo beglich der Planung.

 

Herr Nagelschmidt fragt, inwiefern die Unterbringung in Regelklassen realistisch sei, wenn die Verweildauer der Kinder vor Ort unklar sei. Frau Schulz antwortet, dass dies immer in Zusammenarbeit mit der Flüchtlingsunterkunft und der Eltern der Kinder geprüft werde. Herr Simdorn ergänzt, dass es sich im Gegensatz zu Grünau hier nicht um eine Notunterkunft handele, es daher besser möglich sei. Dennoch sei dies nicht bei jedem Kind eine Möglichkeit und Prognosen darüber schwierig. Eine Entscheidung werde immer an den Deutschkenntnissen orientiert. Die Amtsfeld-Schule sei demgegenüber sehr aufgeschlossen und die räumlichen Kapazitäten vorhanden.  Ein Regelunterreicht stelle immer einen Mehrwert für die Kinder da und daher sei das Ziel, so früh wie möglich zu einer Integration zu kommen. Herr Haas ergänzt, dass es bei dieser regulären Flüchtlingsunterkunft oft bis zu einem dreiviertel Jahr für die Antragsbescheinigung dauere und die Kinder auch solange hier blieben.

Herr Worm fragt, ob die Willkommensklassen mit den "Regelklassen" im Schulalltag gleich getaktet seien. Frau Schulz bestätigt dies - sowohl beim Essen als auch bei allen anderen schulbezogenen Zeitplänen.

 

Herr Nagelschmidt fragt nach dem Stand der Installation von Schallschutzmaßnahmen in der Schule. Frau Schulz erläutert, dass die Akustikverbesserungen in der Sporthalle erfolgt seien. Die Filiale sei ein eher hellhöriges Gebäude. Im Speiseraum und in den Horträumen sei alles fertig, die Gruppenräume (auch für die Willkommensklassen) jedoch nicht. Nach Angaben von FM sollen die verbleibenden Maßnahmen sukzessive erledigt werden. Aus dem Teilprogramm des SSSP sollen die 7 T Euro der Schule dafür verwendet werden.

 

Herr Worm fragt, wie viele Anfragen es aus anderen Einzugsbereichen an diese Schule gingen und wie die Kooperation mit dem TiB beim Schulschwimmen funktioniere.

Frau Schulz erklärt, dass es sowohl Eltern gebe, die hierher wollen, aber es ebenso Eltern gebe, die wegwollen. Beim Schulschwimmen betrage der finanzielle Anteil 100 Euro pro Schuljahr, in dem die Kinder Vereinsmitglieder würden. Dies könne auch über das BuT-Paket abgerechnet werden. Die Kinder würden immer durch Erzieherinnen und Erzieher begleitet und das Schulschwimmen zusätzlich zum Sportunterricht angeboten. 90 Prozent pro Klassen würden daran teilnehmen.

 


 
 

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